Universität Wien

060086 UE Epigraphik: Beispiele zur Kunde der Inschriften des Alten, Mittleren und Neuen Reiches (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 02.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 09.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 16.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 23.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 30.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 06.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 27.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 04.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 11.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 18.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 25.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 01.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 08.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 15.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 22.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Mittwoch 29.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 04.07. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 11.07. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vermittlung einer grundlegenden Kenntnis ägyptischer Inschriften und ausgewählter paläographischer sowie phraseologischer Eigenheiten vom Alten bis zum Neuen Reich.

Inhalte
Die Epigraphik als philologische Hilfswissenschaft beschäftigt sich mit den immobil, also meist auf Stein (i.e. Stelen, Bauwerken, Felsen etc.) angebrachten Inschriften (Gegenteil: Beschäftigung mit den auf Papyri, Ostraka, Hoztafeln und anderen mobilen Textträgern angebrachten Texten).

Methoden
Es werden verschiedene Typen von Inschriften besprochen und in ihren Einzelheiten analysiert werden, um zu einer selbständigen Beschäftigung mit diesen für Kultur und Geschichte Ägyptens wichtigen Quellen anzuleiten. Entsprechend wird für die Zeit des Alten bis Neuen Reiches eine reiche Auswahl von Inschriftentypen anhand von Facsimiles, Umzeichnungen oder Photographien behandelt werden. Im Zentrum stehen die Übersetzung und detaillierte Auswertung dieser Texte.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

(1) Anwesenheitspflicht

Die regelmäßige Teilnahme wird mittels Eintragung in eine Anwesenheitsliste überprüft. Dies gilt sowohl für den nach Möglichkeit angestrebten physischen Präsenzunterricht als auch die gegebenenfalls notwendige digitale Alternative.

(2) Mitarbeit

Die im vorhinein ausgegebenen Texte sind selbständig vorzubereiten, die Ergebnisse dieser Arbeit im Unterricht gemeinsam kritisch zu besprechen.

Für die Vorbereitung sind alle gängigen Hilfsmittel (Wörterbücher, Grammatiken, Kommentare, Übersetzungen) zugelassen bzw. empfohlen. Die Texte sind jedoch selbständig zu erarbeiten (kein plumpes Abschreiben!).

(3) Wiederholung

Am Semesterende findet eine mündliche Wiederholung über den gesamten behandelten Unterrichtsstoff statt.

Es werden keinerlei Hilfsmittel (auch keine Wörterbücher) zugelassen sein.

(4) Durchführung

Diese Lehrveranstaltung wird grundsätzlich in Präsenz vor Ort am Institut für Ägyptologie unterrichtet werden. Dies gilt auch für die mündliche Wiederholungsprüfung, die nach Möglichkeit als Präsenzprüfung abgehalten werden wird.
Nach Notwendigkeit bleibt jedoch ein Wechsel in ein digitales Unterrichts- bzw. Prüfungsformat vorbehalten. Sollte dies eintreten, werden rechtzeitig zusätzliche Informationen mitgeteilt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

(1) Anwesenheitspflicht

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, es gilt daher prinzipiell Anwesenheits- bzw. Teilnahmspflicht. Wer mehr als zweimal fehlt hat folglich die Teilnahme an der Lehrveranstaltung abgebrochen und ist

(a) negativ zu beurteilen, wenn keine bzw. keine ausreichende Entschuldigung erbracht wurde.
(b) nicht zu beurteilen, wenn aus einem unvorhersehbaren und unabwendbaren Grund die Teilnahme bzw. weitere Teilnahme unmöglich war und eine (ausreichende) Entschuldigung erbracht ist (e.g., ärztliches Attest).

Im Falle von mehr als zweimaligem entschuldigten Fehlen ist bei sonstiger ausreichender Beteiligung am Unterricht nach Ermessen des Lehrveranstaltungsleiters am Semesterende eine Ausgleichsleistung zu erbringen, die anteilig in die Beurteilung der Mitarbeit eingerechnet wird. Diese kann je nach Vereinbarung zwischen Kursleiter und Student als zusätzliche mündliche Wiederholung oder als andere (schriftliche) Zusatzleistung gestaltet sein und deckt jedenfalls den Stoff der versäumten Unterrichtseinheiten ab. Falls keine Ausgleichsleistung erbracht wird, die erbrachten Leistungen aber für die Erstellung der Teilnote ausreichen, wird diese nach mathematischen Gesichtspunkten nach unten korrigiert.

Entschuldigungen sind prinzipiell schriftlich und im vorhinein, i.e. vor der versäumten Unterrichtseinheit, dem Lehrveranstaltungsleiter per Email zu übermitteln.

(2) Mitarbeit

Die Mitarbeit erfordert die selbständige und beständige Vorbereitung der im Unterricht behandelten Textstellen (Transkription, Übersetzung) sowie eine weiterführende Beschäftigung mit diesen, die eine Teilnahe an den Diskussionen des Unterrichts ermöglicht. Alle dafür erforderlichen Materialien werden im Unterricht ausgegeben oder benannt.

(3) Mündliche Wiederholung

Die mündliche Wiederholung deckt den gesamten behandelten Unterrichtsstoff ab (insbesondere das Transkribieren und Übersetzen, aber auch das kontextuelle Interpretieren und Analysieren der Texte). Die Beurteilung erfolgt nach einem der gängigen Notenschemata:

100%-89% Sehr gut
88%-76% Gut
75%-63% Befriedigend
62%-50% Genügend
49%-0% Nicht genügend

Geringfügige Abweichungen von diesem Verteilungsschlüssel (insbesondere zugunsten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen), bleiben vorbehalten. Der angewandte Notenschlüssel wird am Wiederholungsbogen ausgewiesen sein.

(4) Gesamtnote

Grundvoraussetzung ist die ausreichende Teilnahme an der Lehrveranstaltung.

Die Gesamtnote generiert sich zu je 50% aus den Teilnoten für die Mitarbeit bzw. die mündliche Wiederholung. Für einen erfolgreichen Abschluß der Lehrveranstaltung müssen ausreichend Beiträge für alle Teilleistungen erbracht sein.

Die Gesamtnote wird vor Eintragung ins Notensystem bekanntgegeben.

Verfehlt die Gesamtnote knapp einen Notengrad, so besteht die Möglichkeit, mitteils einer freiwilligen mündlichen Wiederholung die bessere Note zu erreichen.

Prüfungsstoff

Der gesamte im Unterricht behandelte Stoff ist Stoff der mündlichen Wiederholung.

Literatur

Die relevante Literatur wird im Unterricht rechtzeitig bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 18.05.2022 17:08