Universität Wien

060104 KU Die österreichische Medaille im 19. Jahrhundert - Konzeption, Stellenwert und Funktion (2022W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 12.10. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 19.10. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 09.11. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 16.11. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 23.11. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 30.11. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 07.12. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 14.12. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 11.01. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 18.01. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Mittwoch 25.01. 16:00 - 18:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Medaille allgemein stellt ein Denkmal im Miniaturformat dar, das speziell bei Porträtmedaillen eine enge Verwandtschaft zu großformatigen Werken wie dem Porträtrelief an Grabdenkmälern, der Porträtbüste oder dem Denkmal allgemein aufweisen kann. Aus den Händen handwerklich und technisch versierter Stempelschneider glänzt sie häufig durch eine fein detaillierte Behandlung der Oberfläche, durch kontrastreiche Wirkung von glatter Fläche und charakteristischem Profilporträt mit fein gearbeiteter Struktur. Die Medaille war ideales Objekt imperialer Repräsentation und Träger politischer Kommunikation für einen exklusiven Empfängerkreis sowie als numismatisches Sammelobjekt begehrt. Zwar kam es nach der glanzvollen Epoche der österreichischen Barockmedaille zu einem spürbaren Rückgang in ihrer Qualität im 19. Jahrhundert, nichtsdestoweniger entwickelte sich die Medaille zu einem weit verbreiteten Medium, das hinsichtlich technischer Produktion und künstlerischer Ausführung stark ökonomisiert sowie perfektioniert wurde.Die Lehrveranstaltung behandelt u. a. folgende Fragen: Wie gestaltete sich die Konzeption der für den Wiener Hof benötigten Medaillen in der Frage von Bild- und Legendenprogrammatik? Welche Funktion hatten die unterschiedlichen Medaillenarten zu erfüllen? Und welche Bedeutung und welchen Stellenwert hatten die Medaillen für den damit bedachten Empfängerkreis bzw. den Hof selbst als Produzenten? Wer waren die hier in Wien tätigen Medailleure? Bitte besuchen Sie unsere allgemeine Vorbesprechung zum Semesterbeginn am Montag, 3.10.2022, 16:30 im Hörsaal des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte, Franz-Klein-Gasse 1, 1190 Wien, um weitere Informationen zu unseren Lehrveranstaltungen und Studienangeboten zu erhalten.Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Im Falle eines erneuten Lock-Downs wird auf rein digitalen Unterricht umgestellt. Die entsprechende Anpassung der Prüfungsleistungen wird rechtzeitig bekannt gemacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kurzreferat, Anwesenheit, aktive Beteiligung an Diskussionen, schriftliche Prüfung am Ende des Semesters

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

30 % Kurzreferat, 20 % Anwesenheit, 20 % aktive Beteiligung an Diskussionen, 30 % schriftliche Prüfung am Ende des Semesters

Prüfungsstoff

Gesamter Inhalt des Kurses

Literatur

Wird am Beginn der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 05.10.2022 13:08