Universität Wien

060114 VO Der ordnende Blick: Museums- und Sammlungs-Geschichte(n) (2023S)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

2 Exkursionen sind geplant : Voraussichtlich 2 vierstündige geblockte Exkursionen (Termine werden in VO bekanntgegeben)

Donnerstag 16.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 23.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 30.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 20.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 27.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 04.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 11.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 25.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 01.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 15.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Donnerstag 22.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenz Lehrveranstaltung mit hybridem Anteil geplant. Exkursionen sind geplant. Diese werden als Blockveranstaltung (halbtägig; nachmittags 13:00-18:30 Uhr) abgehalten. Im Falle der Überschreitung der durch Verordnung eingeschränkten Kapazität des für die Lehrveranstaltung gebuchten Raumes durch vorliegende Anmeldungen wird die Lehrveranstaltung hybrid oder rein digital angeboten. Im Falle eines erneuten Lockdowns bzw. vergleichbarer Maßnahmen wird auf ausschließlich digitalen Unterricht umgestellt
Ziel der LV ist eine kaleidoskopartige Einführung in museologisches und sammlungsgeschichtliches Denken.
Inhalt und Methode: Mit der Aufklärung wurden die privaten Sammlungen von Herrscherhäusern erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Erst im 19. Jahrhundert wurden Museen zu einer eigenständigen Bauaufgabe. Es entstanden die "wahren Kathedralen der Neuzeit", die einer neuen "Religion des Wissens" geweiht waren. Herzstück der Museen sind ihre Sammlungen, durch die Wissen generiert wird. Doch wie sind diese Sammlungen überhaupt entstanden? Welche Ordnungsprinzipien wurden und werden heute angewendet? Soll heute noch gesammelt werden? Und wie wird das aus den Sammlungen gewonnene Wissen kommuniziert? Im 19. Jahrhundert dienten die Museen der "Belehrung von Jedermann", heute wird diese Aufgabe neu verhandelt. Citizen Science und Citizen Engagement sind moderne museale Strategien, um Museen zu Orten des Austausches zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu machen. Diese neue Funktion stellt für die historische Museumsarchitektur eine Herausforderung dar.
In der LV werden die Studierenden mit wichtigen theoretischen und historischen Begriffen und Ideen der Museologie vertraut gemacht, um eine gemeinsame kritische Reflexion von Museen zu ermöglichen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Geplant ist eine schriftliche Präsenzprüfung vor Ort mit Prüfungsfragen zum Inhalt der LV (inklusive der Exkursionen) und der Pflichtliteratur am 29.06.2023.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Beantwortung von mindestens 51% der Prüfungsfragen bzw. deren inhaltlicher Gewichtung.

Prüfungsstoff

Inhalt der LV und Inhalt der Pflichtliteratur

Literatur

Pomian, K. (1998): Der Ursprung des Museums. Vom Sammeln. Berlin, Wagenbach.
Lödl, M. (2010): Sammeln - ein kulturelles Phänomen, Austria-Forum: https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Das_Phänomen_Sammeln
The Science of Citizen Science, Open Access bei Springer 2021
(https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-58278-4)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 20.03.2024 13:45