Universität Wien

060118 UE Begehungen und Materialstudien Kulturraum Österreich (2025S)

Magnetische Prospektion Mittelalterlicher und Frühneuzeitlicher Fundstellen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 10 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbesprechung: Montag 10.03. 2025, 12:00 Uhr Hörsaal 7

  • Montag 10.03. 12:00 - 13:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenz-Lehrveranstaltung geplant.
Diese zweitägige Feldpraxis bietet Studierenden die Möglichkeit, sich intensiv mit geophysikalischen Prospektionsmethoden auseinanderzusetzen und diese an mittelalterlichen und/oder frühneuzeitlichen Fundstellen in Wien oder Niederösterreich anzuwenden. Die Studierenden arbeiten unter Anleitung der Lehrveranstaltungsleitung an einer oder mehreren Fundstellen und führen eigenständig Messungen durch. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Strukturen und deren historische Bedeutung zu analysieren.
Die Lehrveranstaltung kombiniert praktische Feldarbeit mit theoretischen Grundlagen und der gemeinsamen Diskussion der Ergebnisse. Spezifische Themen werden in der Vorbesprechung vergeben. Diese bilden die Grundlage für die spätere Analyse der Messergebnisse. Im Verlauf der Feldarbeit wird der Fokus auf der Erhebung von Daten und der direkten Interpretation vor Ort liegen. Die Exkursion soll den Studierenden sowohl technische Fähigkeiten in der geophysikalischen Prospektion als auch ein besseres Verständnis der methodischen und interpretativen Herausforderungen vermitteln.
Die Exkursion findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt, wobei Treffpunkt und Beginn der Arbeiten jeweils um 9 Uhr an der vereinbarten Fundstelle liegen. Die Teilnehmer*innen sind für die Organisation ihrer An- und Abreise selbst verantwortlich. Es wird empfohlen, mit einem eigenen Fahrzeug anzureisen oder Fahrgemeinschaften zu organisieren, da einige der Fundstellen außerhalb des städtischen Gebiets liegen können und mit öffentlichen Verkehrsmitteln eventuell nur schwer erreichbar sind.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand konkreter Fallbeispiele die Verbindung zwischen archäologischen Fundstellen und der historischen Landschaftsentwicklung zu verstehen. Die Studierenden sollen lernen, Messergebnisse kritisch zu bewerten und diese im Kontext der Archäologie einzuordnen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit in Teams und der wissenschaftliche Austausch gefördert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle setzt sich aus mehreren Teilen zusammen:
1. Aktive Teilnahme an der Feldarbeit: Studierende sollen aktiv bei den Messungen und der Diskussion der Ergebnisse mitarbeiten.
2. Dokumentationsaufgabe: Nach der Exkursion verfassen die Studierenden ein Exkursionsprotokoll, das folgende Elemente umfassen soll:
- Beschreibung der durchgeführten Tätigkeiten und Messungen.
- Reflexion über die Lerninhalte und deren praktische Anwendung.
- Hypothesen zu den potenziellen archäologischen Befunden.
Einreichung bis zum 4. Mai 2025

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllt werden:
1) Aktive Teilnahme an den beiden Blockterminen: max. 50 Punkte
2) Schriftlicher Bericht: max. 50 Punkte

Benotung:
• 1 (sehr gut) 100-87 Punkte
• 2 (gut) 86-74 Punkte
• 3 (befriedigend) 73-62 Punkte
• 4 (genügend) 61-51 Punkte
• 5 (nicht genügend) 50-0 Punkte

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 11.03.2025 08:45