070002 SE Seminar - Medienkulturen der DDR (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Die Medienlandschaft der DDR zeigt neben den "klassischen" Medien wie Radio, Fernsehen, Film und Zeitungen auch zahlreiche "private" Medien, die von den BürgerInnen des ostdeutschen Staates gezielt verwendet wurden, um die staatlich kontrollierten Medien zu ersetzen. Für die meisten Einwohner der DDR war es darüber hinaus völlig selbstverständlich, an den Medien der BRD zu partizipieren (vor allem Radio und TV) wie auch an den Medien des sozialistischen Auslands. Alle diese Phänomene verleihen den Medienkulturen der DDR ihre charakteristische Physiognomie.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.02.2017 00:00 bis Mi 22.02.2017 10:00
- Anmeldung von Fr 03.03.2017 15:00 bis So 12.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet an mehreren Terminen geblockt statt.
- Donnerstag 16.03. 14:15 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.03. 14:15 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 27.04. 14:15 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 11.05. 14:15 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 22.06. 14:15 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel der LV ist es, Masterstudierenden die eigenständige Auseinandersetzung mit selbstgewählten Aspekten der ostdeutschen Medienkulturen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht hierbei weniger, einzelne Phänomene dieser Medienlandschaft zu erforschen als vielmehr zu definieren, in welcher Form eine Erforschung der Medienkultur neue Erkenntnisse zur Alltagskultur in einer totalitären Gesellschaft eröffnet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Infolge der geblockten LV ist eine Teilnahme an allen Terminen zu einem positiven Absolvieren notwendig. Erwartet wird zudem die öffentliche Vorstellung des eigenen Themas, die Anfertigung eines Thesenpapiers, ein Kommentar zu Thesenpapieren von Kommilitonen sowie das Verfassen eines eigenständigen Essays im Umfang von 15 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit, aktive Mitarbeit, eigenständige Auseinandersetzung mit ausgewählten Medien. Verfassen einer schriftlichen Arbeit.
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff ist in Absprache mit dem LV-Leiter von den Studierenden selbst zu definieren und zu erforschen. Hierzu steht ein großer Pool von analogen und digitalen Quellen bereit.
Literatur
Wird in den Sitzungen bekanntgegeben. Zur Einführung empfohlen: Stefan Zahlmann (Hg.): Wie im Westen, nur anders. Medien in der DDR. Berlin 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte 14: SE aus Geschichte im Pflichtmodul 4 (6 ECTS) | MA Zeitgeschichte und Medien: Seminar (M4a) (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30