070005 SE BA-Seminar - Der fragile Mensch (2023S)
Krankheit und Behinderung in der Frühen Neuzeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis Mi 22.02.2023 14:00
- Anmeldung von Fr 24.02.2023 09:00 bis Di 28.02.2023 14:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 03.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Freitag 24.03. 09:45 - 17:30 Seminarraum 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Freitag 21.04. 09:45 - 16:00 Seminarraum 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Freitag 19.05. 09:45 - 13:15 Seminarraum 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Freitag 26.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Freitag 16.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu den Blöcken werden Quellen und Fachliteratur vorbereitet. Dazu sind vorab Verständnis- und Diskussionsfragen zu formulieren.
Zur Bachelorarbeit wird ein Konzeptpapier formuliert, dass im Seminar präsentiert wird (etwa 10 Minuten).
Es wird eine Bachelorarbeit verfasst.
Zur Bachelorarbeit wird ein Konzeptpapier formuliert, dass im Seminar präsentiert wird (etwa 10 Minuten).
Es wird eine Bachelorarbeit verfasst.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die regelmäßige Teilnahme (maximal zweimal 90 Minuten fehlen) und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung, die Erarbeitung und Präsentation des Konzeptpapiers und die Abgabe einer Bachelorarbeit sind Mindestanforderungen des Seminars. Alle Teilleistungen müssen mindestens mit "genügend" bewertet sein für den Abschluss des Seminars.Die Teilleistungen werden folgendermaßen beurteilt:
- Mitarbeit in der Lehrveranstaltung und Einreichen der Fragen zu den Blöcken: 15%
- Ausarbeitung und Präsentation eines Konzeptpapiers: 15 %
- Bachelorarbeit: 70 %
Die Endfassung der Seminararbeit hat ca. 25 Manuskriptseiten, 1,5 zeilig, 12 Pkt. (=ca. 65.000 Zeichen, einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken). Turn-it-in wird genutzt.Abgaben:
19.5. bzw. 26.5.: Einreichen und Präsentation des Konzepts zur Bachelorarbeit
12.9.2023: Abgabe einer Rohfassung der Bachelorarbeit (freiwillig)
30.9.2023: Abgabe der Bachelorarbeit
- Mitarbeit in der Lehrveranstaltung und Einreichen der Fragen zu den Blöcken: 15%
- Ausarbeitung und Präsentation eines Konzeptpapiers: 15 %
- Bachelorarbeit: 70 %
Die Endfassung der Seminararbeit hat ca. 25 Manuskriptseiten, 1,5 zeilig, 12 Pkt. (=ca. 65.000 Zeichen, einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken). Turn-it-in wird genutzt.Abgaben:
19.5. bzw. 26.5.: Einreichen und Präsentation des Konzepts zur Bachelorarbeit
12.9.2023: Abgabe einer Rohfassung der Bachelorarbeit (freiwillig)
30.9.2023: Abgabe der Bachelorarbeit
Prüfungsstoff
Lektüre s. Programm
Literatur
Wir lesen Quellen und Fachliteratur in deutscher und englischer Sprache. S. Programm.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (V2019): PM7 - BA-Seminar (10 ECTS)
BEd UF GP12: BA-Seminar für GP (9 ECTS)
BEd UF GP12: BA-Seminar für GP (9 ECTS)
Letzte Änderung: Do 01.06.2023 10:27
Wir arbeiten mit Quellen, in denen Menschen über ihren eigenen und andere Körper schrieben. Wir setzen uns mit spezifisch frühneuzeitlichen Körperkonzepten auseinander, in denen beispielsweise heute schambehaftetes sehr viel offener thematisiert wurde und Gott und Mediziner um die Autorität über den Körper konkurrierten. Im Zentrum stehen Fragen nach Umgangsweisen, Kategorisierungen und Sinnzuschreibungen der Akteur*innen. Wie erlebte man Krankheit und Behinderung? Wer wurde als fähig oder unfähig verstanden und auf welchen Grundlagen? Wie wurden Diagnosen gefällt und Grenzen zwischen üblich und abweichend gezogen? Ziel ist es, frühneuzeitliche Umgangsweisen und Konzepte des verletzlichen Körpers zu historisieren.Sie werden in der Veranstaltung schrittweise in Ihrem eigenen Forschungs- und Schreibprozess begleitet, der teilweise in die Veranstaltung integriert wird. Aus diesem Grund ist die Veranstaltung in mehreren Workshop-artigen Blöcken geplant. Gefordert ist aber auch die Bereitschaft, selbstständig zwischen den Blöcken zu arbeiten, den Stand des eigenen Arbeitsprozesses zu reflektieren und Zwischenergebnisse zu präsentieren.