070013 PS Proseminar Politische Bildung und Demokratieerziehung (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2017 00:00 bis Mi 20.09.2017 12:00
- Anmeldung von Mo 09.10.2017 00:00 bis Mi 11.10.2017 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
04.10.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
11.10.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
18.10.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
25.10.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
08.11.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
15.11.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
22.11.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
29.11.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
06.12.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
13.12.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
10.01.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
17.01.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
24.01.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch
31.01.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie hängen politische Bildung und Demokratieerziehung zusammen? Zur Klärung dieser Frage ist zunächst ein Blick in die Geschichte hilfreich, der am Beginn der Lehrveranstaltung unternommen wird. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland war politische Bildung nach 1945 eng mit dem Prinzip der Demokratieerziehung verknüpft. Dabei gab es zwischen den beiden Ländern neben Gemeinsamkeiten auch beträchtliche Unterschiede, die erläutert werden.Eine Schnittmenge von politischer Bildung und Demokratieerziehung bildet sicherlich das Ziel einer Befähigung zur politischen Beteiligung. Die verschiedenen Möglichkeiten politischer Partizipation definieren auch den inhaltlichen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Wie hat sich politische Partizipation verändert? Welche Formen der politischen Partizipation gibt es? Wie stark ist die Demokratie mit der politischen Partizipationsform des Wählen verbunden – und welche anderen Möglichkeiten gibt es, politische Repräsentation zu erzeugen? Gibt es so etwas wie typische Unterschiede in den Partizipationsformen Jugendlicher und Erwachsener? Welche gruppenspezifischen Differenzen zeigen sich insgesamt im Vergleich? Wie kann Partizipation erhöht werden – und was könnte getan werden, um das Ziel einer Gleichheit der politischen Partizipation zu erreichen?Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, die Studierenden für das Verhältnis von politischer Bildung und Demokratieerziehung zu sensibilisieren, das breite Spektrum unterschiedlicher Partizipationsformen (und der Kritik daran) kennenzulernen und über die Möglichkeiten zu reflektieren, mit diesen Themen und Problemstellungen im Unterricht zu arbeiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Bewertung schriftlicher und mündlicher Reflexionen durch den LV-Leiter.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Lehrveranstaltungsleiter führt in den ersten Terminen in das Thema ein. Danach stellen die Studierenden in Kleingruppen grundlegende Texte zu den Themen der LV zur Diskussion, die der LV-Leiter zur Verfügung stellt. Neben der Abgabe kleinerer schriftlicher Reflexionen, der Beteiligung an Diskussionen und der Präsentation in einer Gruppe ist die schriftliche Abschlussarbeit das wichtigste Bewertungskriterium.
Prüfungsstoff
Literatur
Gudrun Hentges: Staat und politische Bildung. Von der „Zentrale für Heimatdienst“ zur „Bundeszentrale für politische Bildung“. Wiesbaden 2013.
Johanna Klatt: Partizipation: Ein erstrebenswertes Ziel politischer Bildung? In: Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012) 46-47, 3-9.
David van Reybrouck: Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Göttingen 2016.
Hedwig Richter: Moderne Wahlen. Eine Geschichte der Demokratie in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert. Hamburg 2017.
Günther Sandner: Kleine Schritte – vorwärts und zurück. Zur Geschichte der politischen Bildung in Österreich, in: FIPU (Hg.): Rechtsextremismus – Band 2: Prävention und politische Bildung. Wien 2016, 20-38.
Johanna Klatt: Partizipation: Ein erstrebenswertes Ziel politischer Bildung? In: Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012) 46-47, 3-9.
David van Reybrouck: Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Göttingen 2016.
Hedwig Richter: Moderne Wahlen. Eine Geschichte der Demokratie in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert. Hamburg 2017.
Günther Sandner: Kleine Schritte – vorwärts und zurück. Zur Geschichte der politischen Bildung in Österreich, in: FIPU (Hg.): Rechtsextremismus – Band 2: Prävention und politische Bildung. Wien 2016, 20-38.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30