Universität Wien

070027 PS Proseminar (2014W)

Säubern und vernichten: Massengewalt im 20. Jahrhundert

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 13.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 20.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 27.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 03.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 10.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 17.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 24.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 01.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 15.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 12.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 19.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 26.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie entstehen Völkermorde? Welche Entscheidungsprozesse gehen ihnen voraus? Welche Rolle spielen dabei Ideologien und soziale Verheißungen? Wer sind die Akteure? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das sich mit Massengewalt im 20. Jahrhundert auseinandersetzen wird. Anhand einzelner Fallbeispiele werden ereignisgeschichtliche Zusammenhänge und ihre wissenschaftliche Deutung erörtert. Auch die Rolle von sozialen Eliten kommt zur Sprache und nicht zuletzt wird der Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Massenverbrechen und ihre erinnerungskulturelle Deutung gerichtet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige mündliche Mitarbeit, regelmäßige schriftliche Arbeiten, schriftliche Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel des Seminars ist es, die historischen Hintergründe von Massengewalt im 20. Jahrhundert zu untersuchen und den heutigen Umgang damit in seinen geschichtlichen, politischen und moralischen Zusammenhängen zu diskutieren. Darüber hinaus geht es darum, die historiographische Auseinandersetzung mit dem Thema zu erschließen.

Prüfungsstoff

Literatur

Donald Bloxham / Dirk Moses (Hrsg.): The Oxford Handbook of Genocide Studies, Oxford 2010.
Jacques Sémelin: Säubern und vernichten. Die politische Dimension von Massakern und Völkermorden, Hamburg 2007.
Sybille Steinbacher (Hrsg.): Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs, Frankfurt am Main / New York 2012.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA 2012: BA Modul 1; Proseminar - Zeitgeschichte (5 ECTS) | BA 2011: BA Modul 1; Proseminar (5 ECTS) | LA Alt: Vertiefung; Proseminar - Politikgeschichte (5 ECTS) | MA Zeitgeschichte: Disziplinäre Kontexte (5 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30