070033 VO Weitere Zugänge - Arbeit(steilung) und Geschlecht(erordnungen) (2021W)
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DIGITAL
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Montag 31.01.2022 09:45 - 13:45 Digital
- Montag 28.02.2022 09:45 - 13:45 Digital
- Mittwoch 06.04.2022 10:00 - 14:00 Digital
- Dienstag 28.06.2022 14:00 - 18:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Diese Lehrveranstaltung findet gemischt im Hörsaal und digital gestreamt statt.
-
Montag
11.10.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
18.10.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
25.10.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
08.11.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
15.11.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
22.11.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
29.11.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
06.12.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
13.12.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
10.01.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
17.01.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
24.01.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 -
Montag
31.01.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte und Geschichtsschreibung der Verbindungen zwischen Geschlechterordnungen und Arbeitsteilung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in grundlegende Fragen, Aspekte, Schlüsselbegriffe und Kontroversen des Forschungsgebietes zu geben und zu zeigen, wie sich das wissenschaftliche Denken in den letzten Jahrzehnten verändert hat.Wir diskutieren unterschiedliche Vorstellungen darüber und Begründungen dafür, welche Arbeiten Frauen und Männer zugewiesen wurden und werden. Im Zuge dessen wird auch die Abgrenzung von Arbeit und Nicht-Arbeit diskutiert: Handelt es sich nur um Arbeit, wenn dafür Lohn bezahlt wird? Ist Kindererziehung Arbeit oder etwas, das aus Liebe getan wird? Neben historiographischen Annahmen und Perspektiven werden auch exemplarisch Quellen, die in der Historiographie und für verschiedene methodische Ansätze eine Rolle spielten und spielen, Berücksichtigung finden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung mit Detail- und Überblicksfragen zum Stoff der Vorlesung und ausgewählten Texten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Verständnis von Grundbegriffen der Geschlechtergeschichte/Geschichte der Arbeit und Erwerbstätigkeit von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
- Wissen über die wichtigsten Themen- und Forschungsfelder der historischen Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischer Arbeitsteilung
- Mindestanforderung Abschlussprüfung: Positive Beantwortung von mehr als 50 % der Prüfungsfragen
- Wissen über die wichtigsten Themen- und Forschungsfelder der historischen Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischer Arbeitsteilung
- Mindestanforderung Abschlussprüfung: Positive Beantwortung von mehr als 50 % der Prüfungsfragen
Prüfungsstoff
Inhalt der Vorlesung + ausgewählte Texte
Literatur
Maria Ågren (Hg.), Making a Living, Making a Difference. Gender and Work in Early Modern European Society, New York, 2017.
Stefan Brakensiek, Die Männlichkeit der Beamten. Überlegungen zur Geschlechtergeschichte des Staates im. Ancien Régime und an der Schwelle zur Moderne, in: Jens Flemming (Hg.), Lesarten der Geschichte: ländliche Ordnungen und Geschlechterverhältnisse, Wiesbaden 2004, 137 – 150.
Marc Buggeln, Michael Wildt (Hg.), Arbeit im Nationalsozialismus, Oldenburg 2014.
Andrea D. Bührmann, Angelika Diezinger, Sigrid Metz-Göckel, Arbeit im weiblichen Lebenszusammenhang: Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung als Ursache der Geschlechterungleichheit, in: Dies., Arbeit, Sozialisation, Sexualität: Zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung, Wiesbaden [2000] 2014, 17 – 165.
Karin Hausen, Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“ – Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1976, 363 – 393.
Dies., Arbeit und Geschlecht, in: Jürgen Kocka, Claus Offe, Beate Redslob (Hg.), Geschichte und Zukunft der Arbeit, Frankfurt/M., New York 2000, 343 – 361.
Katarina Katz, Gender, work and wages in the Soviet Union: a legacy of discrimination, Basingstoke 2001.
Gary N. Powell (Hg.), Handbook of Gender and Work, Thousand Oaks u.a. 1999.
Raffaela Sarti, Anna Bellavitis, and Manuela Martini (Hg.), What is Work? Gender at the Crossroads of Home, Family, and Business from the Early Modern Era to the Present, New York 2018.
Katharina Simon-Muscheid (Hg.), ''Was nützt die Schusterin dem Schmied?''. Frauen und Handwerk vor der Industrialisierung, Frankfurt/M. 1998.
Stefan Brakensiek, Die Männlichkeit der Beamten. Überlegungen zur Geschlechtergeschichte des Staates im. Ancien Régime und an der Schwelle zur Moderne, in: Jens Flemming (Hg.), Lesarten der Geschichte: ländliche Ordnungen und Geschlechterverhältnisse, Wiesbaden 2004, 137 – 150.
Marc Buggeln, Michael Wildt (Hg.), Arbeit im Nationalsozialismus, Oldenburg 2014.
Andrea D. Bührmann, Angelika Diezinger, Sigrid Metz-Göckel, Arbeit im weiblichen Lebenszusammenhang: Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung als Ursache der Geschlechterungleichheit, in: Dies., Arbeit, Sozialisation, Sexualität: Zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung, Wiesbaden [2000] 2014, 17 – 165.
Karin Hausen, Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“ – Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1976, 363 – 393.
Dies., Arbeit und Geschlecht, in: Jürgen Kocka, Claus Offe, Beate Redslob (Hg.), Geschichte und Zukunft der Arbeit, Frankfurt/M., New York 2000, 343 – 361.
Katarina Katz, Gender, work and wages in the Soviet Union: a legacy of discrimination, Basingstoke 2001.
Gary N. Powell (Hg.), Handbook of Gender and Work, Thousand Oaks u.a. 1999.
Raffaela Sarti, Anna Bellavitis, and Manuela Martini (Hg.), What is Work? Gender at the Crossroads of Home, Family, and Business from the Early Modern Era to the Present, New York 2018.
Katharina Simon-Muscheid (Hg.), ''Was nützt die Schusterin dem Schmied?''. Frauen und Handwerk vor der Industrialisierung, Frankfurt/M. 1998.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Aspekt Frauen- und Geschlechtergeschichte
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:13