070035 VU Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 21.09.2009 09:00 bis Do 01.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 20.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 03.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 17.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 01.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 12.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 26.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Innerhalb eines offen gehaltenen zeit- und kulturgeschichtlichen Themenspektrums realisieren die TeilnehmerInnen eigene Dokumentarfilmprojekte (15-30 min).
Auf der Basis von in Gruppen erarbeiteten Treatments wird in diesem Semester ein Drehkonzept erarbeitet und stehen Fragen des Drehens und die Arbeit mit den ProtagonistInnen im Mittelpunkt. Im Forschungspraktikum werden die laufenden Arbeiten, die Zwischenergebnisse sowie Fragen und Probleme theoretischen und praktischen Inhalts gemeinsam diskutiert. Hintergrund dafür bildet die gemeinsame Reflexion von auf die Praxis des Dokumentarfilmemachens konzentrierten Texten. Treatment und Drehkonzept bilden die Voraussetzung für einen Drehbeginn.
Auf der Basis von in Gruppen erarbeiteten Treatments wird in diesem Semester ein Drehkonzept erarbeitet und stehen Fragen des Drehens und die Arbeit mit den ProtagonistInnen im Mittelpunkt. Im Forschungspraktikum werden die laufenden Arbeiten, die Zwischenergebnisse sowie Fragen und Probleme theoretischen und praktischen Inhalts gemeinsam diskutiert. Hintergrund dafür bildet die gemeinsame Reflexion von auf die Praxis des Dokumentarfilmemachens konzentrierten Texten. Treatment und Drehkonzept bilden die Voraussetzung für einen Drehbeginn.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA:Geschichte, Pflichtmodul Quellen und Methoden 2 (3 ECTS); Diplomstudium: M4, M6;
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Lehrveranstaltung geht den Möglichkeiten und Problemen der Transformation komplexer zeitgeschichtlicher, soziologischer, philosophischer Inhalte in ein audiovisuelles Medium nach: Inwiefern funktionieren filmische Repräsentationen als Produkte akademischer Expression? Welche filmsprachlichen Codes eignen sich für die Darstellung von theoretischen Figurationen, die eng mit dem Schriftmedium verbunden scheinen? Wie ist umfangreiches Material zu bändigen und adäquat zu den auf wissenschaftlichem Weg gewonnenen Erkenntnisse zu formen?
Der Schwerpunkt der Auseinandersetzung in diesem Semester liegt auf den Fragen von Bildsprache und Bildkomposition, auf Filmstruktur und Dramaturgie und auf den praktischen und theoretischen Fragestellungen in Bezug auf die Situation des Drehens.Die praktische Arbeit ist über drei Semester konzipiert. Dieses Semester schließt an die Vorkenntnisse von "Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte I" an. (im nächsten Semester folgt Teil III)Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende anderer Disziplinen geöffnet.Der Besuch der praxisorientierten Lehrveranstaltungen 070034 "Gemachte Geschichte! Zur Konstruktion von Geschichtsbildern in Dokumentarfilm und Fernsehdokumentationen" und 070068 "Postkoloniale Geschichte in Photographie und Film (Kamera und Schnitt)" wird empfohlen.Studierenden, die an Filmgeschichte interessiert sind, werden die Lehrveranstaltungen 070046 "Kulturgeschichte des euro-atlantischen Raumes im globalen Kontext: Religion und Krisenerfahrung im internationalen Film", 070038 "Zeitgeschichte als Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts: Wendepunkte und Geschichtsbilder" und 070095 "Geschichte und Klischee: Visuelle Repräsentationen von Roma und Sinti in Europa" empfohlen.