070036 SE Forschungsseminar - Intersektionalität konkret (2022S)
Race, class, gender in Debatten politischer Bewegungen im 20. Jahrhundert
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 08:00 bis Mi 23.02.2022 12:00
- Anmeldung von Fr 25.02.2022 08:00 bis Mo 28.02.2022 12:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Der Lehrveranstaltung findet je nach pandemischer Lage digital oder vor Ort im Seminarraum statt.
- Montag 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 28.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 04.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 25.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 02.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 09.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 16.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 23.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 30.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 13.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 20.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 27.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Vorbereitung der wöchentlichen Lektüre; eigenständige Quellenrecherche; aktive Beteiligung an den Seminardiskussionen; Erarbeitung und Vorstellung eines Exposees; Seminararbeit im Umfang von 20-25 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit (2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet), Ersatzleitungen sind nach Vereinbarung zu erbringen. Bewertet wird die aktive Beteiligung an den Seminardiskussionen und die Erarbeitung und Vorstellung eines Exposees im Seminar (40%) sowie die schriftlichen Ausarbeitung (60%).
Prüfungsstoff
Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Literatur
Sabine Hess (Hrsg.): Intersektionalität: empirische, theoretische und methodologische Erkundungen. Bielefeld 2011; Gabriel Winker/Nina Degele: Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld 2010 (2. Aufl.); Zeitschrift Marxistische Erneuerung 126 (Juni 2021): Kritik des Intersektionalität.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AER: Zeitgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte
MA Geschichte (Version 2019): PM2 Konzeption und Einübung selbstständiger Forschungsprozesse, SE Forschungsseminar (10 ECTS) / PM 3 Durchführung eines selbstständigen Forschungsprozesses, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
MA Geschichte (Version 2019): PM2 Konzeption und Einübung selbstständiger Forschungsprozesse, SE Forschungsseminar (10 ECTS) / PM 3 Durchführung eines selbstständigen Forschungsprozesses, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Letzte Änderung: Do 19.05.2022 10:28
Inhalte: Arbeiterbewegungen, Frauenbewegungen, antirassistische Bewegungen: diese und andere sich für Gruppenrechte einsetzende Bewegungen haben blinde Flecken bei der Bearbeitung gesellschaftlicher Ungleichheiten. Die Formulierung von und das Engagement für Gruppeninteressen produzieren häufig neue Ausschlüsse; identitätspolitische Engführungen können den Einsatz für als universal erachtete Rechte konterkarieren. Das Seminar möchte anhand von Fallstudien den Paradoxien im Kampf um Rechte, Gleichberechtigung und Gleichbehandlung nachspüren. Das thematische und räumliche Spektrum wird nach den Interessen und Sprachkenntnissen der Studierenden bestimmt.
Methode: Lektüre und Diskussion methodisch-konzeptueller Texte zum Thema Intersektionalität und zur Frage der geschichtswissenschaftlichen Handhabbarkeit von Identitätskategorien; Recherche von aussagekräftigen Quellen; Entwurf eines Forschungsdesigns für eine eigenständige schriftliche Ausarbeitung.