Universität Wien

070038 SE BA-Seminar - Von Carol II. zu Ceausescu - Rumänien im 20. Jahrhundert (2024W)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 24.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 31.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 07.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 21.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 12.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 09.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 16.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 23.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Donnerstag 30.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Rumänien entstand 1918 als kompositer postimperialer Staat, d.h. aus zuvor österreichisch-ungarischen, russischen und osmanischen Gebieten, die sich um eine Kernzone lagerten, die bis 1878 ein osmanischer Vasallenstaat gewesen war. Wie Italien oder das Deutsche Reich gehört Rumänien zu jenen Staaten, die aus einem schwierigen Vereinigungsprozess hervorgegangen waren. Wie wurde aus historisch heterogenen Regionen ein Staat? Warum überlebte das postimperiale Rumänien, während vergleichbare Staaten wie Jugoslawien oder die Tschechoslowakei zerfielen? Von 1939 bis 1989 stand Rumänien unter diktatorischen Systemen, die alle das Ziel verfolgten, das Land zu homogenisieren. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet das Seminar als Fallbeispiel einer unter enormer staatlicher Gewalt geglückten Nivellierung und Homogenisierung einer postimperialen soziokulturellen Landschaft.
Diese Grundfragen werden anhand von Schlüsseltexten diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Mitarbeit = 50% der Bewertung, dazu gehören Vorbereitung, Teilnahme an der Diskussion und Nachbereitung; 50% = schriftliche Arbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmässige aktive Teilnahme (kein unentschuldigtes Fehlen); kleinere Hausarbeiten; schriftliche Abschlussarbeit. Die Note setzt sich aus 50% mündliche Mitarbeiter und 50% Abschlussarbeit zusammen

Prüfungsstoff

Literatur

O.J. Schmitt, Der Balkan im 20. Jahrhundert. Stuttgart 2019

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte (2019): PM7 Bachelor-Modul (10 ECTS)
BEd UF Geschichte: GP12 - Bachelormodul (9 ECTS)

Letzte Änderung: Fr 19.07.2024 09:25