Universität Wien

070041 KU Lektüre historiographischer Texte und Historiographiegeschichte (2014S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 20.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 27.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 03.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 10.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 08.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 15.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 22.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 05.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 12.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Freitag 13.06. 12:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Donnerstag 26.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die unterschiedliche Positionierungen der Zeitgeschichtsschreibung sollen an dem konkreten Beispiel der Analyse der Kriegsursachen des Ersten Weltkriegs anhand von Fritz Fischer und Barbara Tuchman einführend thematisiert werden.
Die Fragen der Perspektivität zeitgeschichtlicher Texte werden von der Antike, über den Humanismus und die Aufklärung zum Historismus und historischem Materialismus sowie zu den Annalen im Vordergrund stehen. Bei der Thematisierung der Zeitgeschichtsschreibung im 20. Jahrhundert werden die Debatten und Kontroversen über die Kontinuitäten in der deutschen Geschichte, über den Nationalsozialismus und den Holocaust im Vordergrund stehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme, Wöchentliche Analysen (1-2 Manusskriptseiten), Abschlussarbeit etwa 12.000 Zeichen (5-7 Manusskriptseiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Averil Cameron: Procopius and the Sixth Century. (Duckworth 1985) London 1996.
Richard J. Evans, In Defence of History, 1997 (Fakten und Fiktionen. Über die Grundlagen historischer Erkenntnis, Frankfurt- New York 1999).
Fritz Fischer, Bündnis der Eliten. Zur Kontinuität der Machstrukturen in Deutschland, 1871-1945, Düsseldorf 1979.
Primo Levi, Se questo è un uomo, 1947, dt.: Ist das ein Mensch? München 2002.
Hans Rothfels, Zeitgeschichte als Aufgabe, in: VjhZG. 1 (1953) 1.
Peter Schöttler (Hg.), Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft, Frankfurt/M. 1999.
Wolfgang Schadewaldt, Die Anfänge der Geschichtsschreibung bei den Griechen, Frankfurt/M. 1995.
Barbara W. Tuchman, The Guns of August, New York 1962.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA 2012: Quellen und Methoden 2; Lektüre historiographischer Texte und Historiographiegeschichte (4 ECTS) | BA 2011: Quellen und Methoden 2; Lektüre historiographischer Texte und Historiographiegeschichte (4 ECTS) | BA 2008: Quellen und Methoden 1; Lektüre historiographischer Texte und Historiographiegeschichte (4 ECTS) | LA: Lektüre historiographischer Texte und Historiographiegeschichte (4 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30