070043 EX Exkursion (2012S)
Berlin
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Obligatorische Vorbesprechung: Mi 28.3.2012, 13:00-15:00, Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 16.02.2012 06:00 bis So 26.02.2012 23:59
- Anmeldung von Mo 12.03.2012 06:00 bis Mi 14.03.2012 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Beteiligung an der Gestaltung der Exkursion. Übernahme eines Themas in der obligatorischen Vorbesprechung. Präsentation eines Referats; schriftliche Ausarbeitung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
s. auch Active Curriculum: http://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=intro
Prüfungsstoff
Literatur
Volkhard Knigge: Zur Zukunft der Erinnerung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 25/26 (2010), S. 10-16.Volkhard Knigge / Petra Haustein / Annette Kaminsky / Bodo Ritscher (Hrsg.): Instrumentalisierung, Verdrängung, Aufarbeitung. Die sowjetischen Speziallager in der gesellschaftlichen Wahrnehmung 1945 bis heute, Göttingen 2006.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Zeitgeschichte: Exkursion (6 ECTS) | Master Studien: Exkursion (6 ECTS) | LA: Exkursion (3 ECTS) | Diplomstudium: P4 |
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Termin: 11. bis 15. Juni 2012 (maximal 25 Teilnehmer)Im Mittelpunkt der viertägigen Exkursion nach Berlin steht die Frage nach der "Erinnerung" an die beiden deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert. Besucht werden ausgewählte Gedenkstätten, die die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Untaten der SED-Herrschaft thematisieren. Was ist unter dem vielgebrauchten Begriff "Erinnerungskultur" zu verstehen? Analytische Schärfe besitzt er kaum, zumal moralisierendes Gerede über die Vergangenheit oftmals genauso darunter fällt wie handfeste Geschichtspolitik. Es gilt zu zeigen, dass historische (Selbst-)Reflektion im Umgang mit der Geschichte der Diktaturen (und ihrem Vergleich) zentrale Bedeutung hat. Anhand verschiedener Themenkomplexe wird die Problematik des "Erinnerns" untersucht.