070043 SE Forschungsseminar - Feminismus als "Travelling Concept" des 20. und 21. Jahrhunderts (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis Mi 22.02.2023 14:00
- Anmeldung von Fr 24.02.2023 09:00 bis Di 28.02.2023 14:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 21.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 18.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 02.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 16.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 13.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 27.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Theorielektüren, exemplarische Auseinandersetzung mit historischen Quellen, Impulsreferate und Gruppendiskussionen prägen die Lehrveranstaltung. Eine aktive Beteiligung an der gemeinsmen Arbeit wird erwartet. Im Rahmen der LV wird von allen Teilnehmer*innen eine Fallstudie ausgearbeitet. Dabei sind Gruppenarbeiten möglich. Bei Abgabe vor dem Semesterende werden Rohfassungen der Abschlussarbeit mit Feeback beantwortet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive und kontinuierliche Beteiligung an den Diskussionsprozessen, ein Impulsreferat und die schriftliche Erarbeitung einer kurzen Fallstudie sind Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung.
Prüfungsstoff
Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Literatur
Lucy Delap, Feminisms: A Global History. London 2020
Kathrin Kollmeier, Begriffsgeschichte und Historische Semantik, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29.10.2012
Christiane Leidinger, Zur Theorie politischer Aktionen. Eine Einführung. Münster 2015
Weitere Literatur wird auf Moodle bekannt gegeben werden.
Kathrin Kollmeier, Begriffsgeschichte und Historische Semantik, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29.10.2012
Christiane Leidinger, Zur Theorie politischer Aktionen. Eine Einführung. Münster 2015
Weitere Literatur wird auf Moodle bekannt gegeben werden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AER: Zeitgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung, MATILDA: Europäische Frauen- und Geschlechtergeschichte.MA Geschichte (Version 2019): PM2 Konzeption und Einübung selbstständiger Forschungsprozesse, SE Forschungsseminar (10 ECTS) / PM 3 Durchführung eines selbstständigen Forschungsprozesses, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Letzte Änderung: Do 02.03.2023 13:08
Die Lehrveranstaltung nimmt dieses Phänomen zum Ausgangspunkt, um quellenbasierte Tiefenbohrungen in die transnationale Geschichte des Feminismus vorzunehmen und etwa die radikale Agenda, die vor dem Ersten Weltkrieg mit Feminismus verbunden wurde, konflikthafte Bedeutungszuschreibungen im Kontext der Entkolonialisierung oder Aktualisierungen im Rahmen neuer sozialer Bewegungen im späten 20. und 21. Jahrhundert zu untersuchen. Die Auswahl der Fallstudien kann sich hier auch an den Interessen der Teilnehmer*innen orientieren. Zwei unterschiedliche theoretisch-methodische Ansätze sollen dabei jeweils in Dialog miteinander gebracht werden: die Theorie sozialer Bewegungen und die Begriffsgeschichte. Die Lehrveranstaltung eröffnet damit nicht nur Einblicke in ausgewählte Quellen der Feminismusgeschichte, sondern soll – u.a. im Hinblick auf die Fokussierung einer späteren Masterarbeit – auch die Möglichkeiten und Grenzen spezifischer Theorieansätze ausloten helfen.
Konzentrierte Arbeit an analytischen Begriffen, die Ausarbeitung exemplarischer Fallstudien, kurze Impulsreferate zu Quellen- und Theorielektüren und fokussierte Gruppendiskussionen sollen die Zusammenarbeit in der Lehrveranstaltung prägen.