070047 SE Forschungsseminar Public History - Über den Rhythmus des Erinnerns (2023W)
Gedenktage und Jubiläen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2023 09:00 bis Mo 25.09.2023 14:00
- Anmeldung von Mi 27.09.2023 09:00 bis Fr 29.09.2023 14:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 18.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 25.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 08.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 15.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 22.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 29.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 06.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 13.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 10.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 17.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 24.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 31.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Problemorientierter Impulsbeitrag im Seminar
- Seminararbeit: Normlänge von ca. 50.000 Zeichen, all incl. (entspricht ungefähr 25 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12 pt, TNR).
- Seminararbeit: Normlänge von ca. 50.000 Zeichen, all incl. (entspricht ungefähr 25 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12 pt, TNR).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmässige Teilnahme an der Lehrveranstaltung.
Aktive, belesene Mitarbeit an den Diskussionen und Forschungen.
Rechtzeitige Einreichung der Hausarbeit.
Argumentative und empirische Qualität der Hausarbeit.
Aktive, belesene Mitarbeit an den Diskussionen und Forschungen.
Rechtzeitige Einreichung der Hausarbeit.
Argumentative und empirische Qualität der Hausarbeit.
Prüfungsstoff
Alle Texte und erarbeiteten Papiere und verbindlichen Literaturhinweise wie sie im Moodle-Kurs dokumentiert sein werden.
Literatur
- Paul Münch, Hrsg. Jubiläum, Jubiläum. Zur Geschichte öffentlicher und privater Erinnerung. Essen: Klartext, 2005.
- Winfried Müller u.a., Hrsg. Das historische Jubiläum. Genese, Ordnungsleistung und Inszenierungsgeschichte eines institutionellen Mechanismus. Münster: Lit, 2003.
- Brix, Emil, und Hannes Stekl, Hrsg. Der Kampf um das Gedächtnis: öffentliche Gedenktage in Mitteleuropa. Grenzenloses Österreich. Wien: Böhlau, 1997.
- Winfried Müller u.a., Hrsg. Das historische Jubiläum. Genese, Ordnungsleistung und Inszenierungsgeschichte eines institutionellen Mechanismus. Münster: Lit, 2003.
- Brix, Emil, und Hannes Stekl, Hrsg. Der Kampf um das Gedächtnis: öffentliche Gedenktage in Mitteleuropa. Grenzenloses Österreich. Wien: Böhlau, 1997.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AER: Neuzeit, Zeitgeschichte; Hist-kulturwiss. EuropaforschungMA Geschichte (Vers 2019): PM2 Konzeption und Einübung selbständiger Forschungsprozesse, Forschungsseminar (10 ECTS) / PM3 Durchführung eines selbstständigen Forschungsprozesses, Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Letzte Änderung: Di 03.10.2023 16:07
Das Masterseminar wendet sich einem besonderen Aspekt dieser Selbstvergewisserung zu, nämlich der öffentlichen Feier rhythmisch wiederkehrender Gedenkanlässe.
Diese Jubiläen sind erst in den vergangenen 25 Jahren in das systematische Interesse der Geschichtswissenschaft gerückt, seitdem wurde ihre hohe und anscheinend stetig zunehmende gesellschaftliche Bedeutung erkannt und diskutiert. Es ist sicher nicht übertrieben zu sagen, dass diese Jubiläen eine wesentliche Triebfeder öffentlicher Geschichte in der Gegenwart ausmachen. Das ist auch der Grund, warum sich die Public-History-Forschung mit diesem Phänomen auseinandersetzen muss. Geschichtskulturelle Mündigkeit braucht heute auch eine kritische Distanz zu dieser Art von rituell durchformter Selbstvergewisserung.Das Seminar auf Masterstufe geht diesen Fragen nach: durch Einarbeitung in die relevante Forschungsliteratur und vor allem auch durch empirische Arbeit in der Analyse öffentlicher digitaler Datenbanken.