Universität Wien

070058 GR Jüdische Geschichte in Mitteleuropa/20. Jh. (2007S)

Jüdische Geschichte in Mitteleuropa zwischen Schoa und Neubeginn: Positionen und Debatten

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 08.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 15.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 22.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 29.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 19.04. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 26.04. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 03.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 10.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 24.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 31.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 14.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 21.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 28.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Schoa bildet die wesentliche Zäsur in der jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Mit der Gründung des Staates Israel konzentrierte sich das Interesse der Geschichtsschreibung auf die Geschichte des jungen Staates, während der Wiederaufbau jüdischer Gemeinden in Mitteleuropa weitgehend aus dem Blickfeld verschwand. Erst in jüngster Zeit wurden
sowohl Regional- und Lokalstudien vorgelegt, als auch die Konzentration auf eine israelische Geschichtsschreibung hinterfragt.
Entwicklungsstrukturen jüdischer Nachkriegsgeschichte in Mitteleuropa und grundlegende Positionen der Geschichtsschreibung werden in Form eines Guided Readings anhand zentraler Texte aus der Sekundärliteratur und ausgewählten Quellen besprochen werden. Ziel der Lehrveranstaltung ist eine problemorientierte Einführung in die Grundprobleme jüdischer Geschichte in Europa nach 1945.
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Benotet wird die mündliche Mitarbeit (regelmäßige Vorbereitungen) und drei kleinere schriftliche Arbeiten in Form einer Zusammenfassung (3 S.), einer Rezension (3 S.) und einer Dokumentation einer eigenständigen Recherche zu einem Teilaspekt der Lehrveranstaltung (4 S.).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Einführende Literatur: Michael Brenner und David N. Myers (Hg.), Jüdische Geschichtsschreibung heute. Themen, Positionen, Kontroversen, München 2002.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

E4; LAGE4, LAPE4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30