Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070065 UE Guided Reading Österreichische Geschichte 2 - Public History (2022W)
Historische Fiktion und nationale Identitätsdiskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 26.09.2022 14:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 14:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die erste LV-Einheit findet erst am 10. Oktober statt, als Vorbereitung wird für diese jedoch bereits ein Leseauftrag zu erbringen sein.
Die Teilnehmer*innen werden ersucht, sich bis 3. Oktober den Roman "Es geht uns gut" von Arno Geiger (2005) zu besorgen. Insgesamt sind vier Exemplare an Zweigstellen der Universitätsbibliothek verfügbar.- Montag 03.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 10.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 17.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 24.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 31.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 07.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 14.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 21.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 28.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 05.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 12.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 09.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 16.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 23.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Montag 30.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Kursteilnehmer*innen haben für jede Einheit ein bis drei Texte vorzubereiten, wobei das verknüpfende Lesen von Sekundärliteratur und Primärquellen im Vordergrund steht. Begleitend zur Lektüre wird anhand eines Fragenkatalogs jeweils ein Kurzprotokoll pro Einheit zu verfassen sein. Diese Protokolle sollen die Beteiligung während der Kurseinheiten unterstützen. Die beständige aktive Teilnahme an den Diskussionen wird dokumentiert und gilt als Voraussetzung für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung. Darüber hinaus wird zu zwei Terminen im Laufe des Semesters eine schriftliche Reflexion der Lehrveranstaltungsinhalte zu erbringen sein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Erbringen aller Teilleistungen (Lektüre, Protokolle, Teilnahme und schriftliche Abgaben) ist eine Grundvoraussetzung für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung. Die Beurteilung anhand der Notenskala von 1 (Sehr gut) bis 4 (Genügend) ergibt sich aus der Qualität der Teilleistungen.Der Arbeitsaufwand ist im Curriculum mit 4 ECTS-Credits angegeben. Das entspricht 100 Echtstunden (60 Minuten), davon entfallen 21 auf die Lehrveranstaltungszeit. Pro Woche verbleiben somit etwas mehr als 5,5 Stunden zur Vorbereitung auf die Kurseinheiten und Erarbeitung der schriftlichen Abgaben. Dies ist ein Richtwert zur Orientierung für Studierende und die Lehrperson, es wird jedoch dringend empfohlen, sich nur für die Lehrveranstaltung anzumelden, wenn ein Minimum von 100 Echtstunden realistisch leistbar sind.
Prüfungsstoff
Bitte beachten Sie, dass wir englisch- und deutschsprachige Texte lesen werden.
In Bezug auf den ECTS-Richtwert in Echtstunden und die Beurteilung wird von einem hohen Niveau der Lesekompetenz in beiden Sprachen sowie einer hohen Schreibkompetenz in deutscher Sprache ausgegangen.
In Bezug auf den ECTS-Richtwert in Echtstunden und die Beurteilung wird von einem hohen Niveau der Lesekompetenz in beiden Sprachen sowie einer hohen Schreibkompetenz in deutscher Sprache ausgegangen.
Literatur
Provisorisch:
Romane, Dramen und andere Schriften
* Thomas Bernhard, Heldenplatz (1988)
* Heimito von Doderer, Die Strudlhofstiege (1951)
* Arno Geiger, Es geht uns gut (2005)
* Stefan Heym, Pargfrider (2000)
* Eva Menasse, Dunkelblum (2021)
* Birgit Mosser, Der Sturz des Doppeladlers (2016)
* Joseph Roth, Radetzkymarsch (1932)
* Stefan Zweig, Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers (1942)Filme, Serien und Kabarett
* 1. April 2000 (Wolfgang Liebeneiner, 1952, Österreich)
* Sissi (Ernst Marischka, 1955, Österreich)
* Ein echter Wiener geht nicht unter (Ernst Hinterberger, 1974–1979, Österreich)
* Cordoba: Das Rückspiel (Cornelius Obonya/Rupert Henning, 2010, Österreich)
Romane, Dramen und andere Schriften
* Thomas Bernhard, Heldenplatz (1988)
* Heimito von Doderer, Die Strudlhofstiege (1951)
* Arno Geiger, Es geht uns gut (2005)
* Stefan Heym, Pargfrider (2000)
* Eva Menasse, Dunkelblum (2021)
* Birgit Mosser, Der Sturz des Doppeladlers (2016)
* Joseph Roth, Radetzkymarsch (1932)
* Stefan Zweig, Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers (1942)Filme, Serien und Kabarett
* 1. April 2000 (Wolfgang Liebeneiner, 1952, Österreich)
* Sissi (Ernst Marischka, 1955, Österreich)
* Ein echter Wiener geht nicht unter (Ernst Hinterberger, 1974–1979, Österreich)
* Cordoba: Das Rückspiel (Cornelius Obonya/Rupert Henning, 2010, Österreich)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Vertiefung zu VO Österreichische Geschichte 2BA Geschichte (2019): Neuzeit, Zeitgeschichte (5 ECTS)
BA Geschichte (2012): Neuzeit, Zeitgeschichte (4 ECTS)
BEd UF Geschichte: Österreichische Geschichte 2 (4 ECTS)
BA Geschichte (2012): Neuzeit, Zeitgeschichte (4 ECTS)
BEd UF Geschichte: Österreichische Geschichte 2 (4 ECTS)
Letzte Änderung: Fr 23.09.2022 19:48
- Die Teilnehmer*innen können die Wirkung und Bedeutung historischer Fiktionen aus der Perspektive der Public-History-Forschung erklären.
- Ausgehend von der Lektüre setzen sich die Teilnehmer*innen im Rahmen von theoriegeleiteten Diskussionen mit den Argumenten ihrer Kommiliton*innen auseinander und können eigene und fremde Annahmen über (‚nationale‘) Identitäten argumentieren und hinterfragen.
- Die Teilnehmer*innen können Formen der Artikulation, Reflexion und Transformation vergangenheitsbezogener ‚nationaler‘ Identitätsdiskurse in Primärquellen identifizieren und wissenschaftlich kontextualisieren. Sie können ihre eigene Rolle als Diskursteilnehmer*innen reflektieren.