Universität Wien

070067 SE BA-Seminar - Sozialgeschichte der Musik im späten Habsburgerreich (2022W)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 03.10. 14:30 - 16:45 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 10.10. 14:30 - 16:45 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 17.10. 14:30 - 16:45 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 24.10. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 07.11. 14:30 - 16:45 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 14.11. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 21.11. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 28.11. 14:30 - 16:45 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 05.12. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 12.12. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 09.01. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Montag 16.01. 14:30 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Musik verschaffte dem Habsburgerreich nach außen ein Renommee als Kulturstaat und stabilisierte es nach innen. Doch die Sozialgeschichte der Musik war weit konfliktreicher und von Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Interessen- und Berufsgruppen, dem Zugang zu Märkten der Musik (u.a. durch Konzessionen) und selbstverständlich dem Kampf um das Publikum geprägt. Ein damit eng verbundenes, fast schon „klassisches“ Thema sind die Existenzbedingungen von Komponisten, die uns von Schubert und der Diktatur der Biedermeier bis zu den Komponisten der Wiener und der Prager Moderne führen. Als Ausgangsthese dient hierbei, dass sowohl Komponisten als auch Berufsmusiker von 1815 bis 1914 einen sozialen Aufstieg erlebten, sich jedoch einem sehr harten Konkurrenzkampf auf verschiedenen Märkten der Musik stellen mussten. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Musikerberuf, den Organisationsbemühungen von Musikern (die zur Vermännlichung der Musik beitrugen, insofern ist Gender eine wichtige Dimension), und Ensembles, die ihr Geld mit Populärmusik verdienten. Generell spielt der Wandel von einer Eliten- zu einer Massen- und Populärkultur eine wesentliche Rolle. Auch kultur- und musikhistorischen Dimensionen können aufgegriffen werden und wir werden im Proseminar verstärkt Musik bzw. musikalische Quellen hören (um Zeit dafür und für vertiefte Diskussionen zu haben, wird das Proseminar überwiegend in einem zweiwöchigen Rhythmus stattfinden).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lektüre der Literatur im Syllabus
Anfangs kurze Synopsen der Literatur
Aktive Teilnahme an den Diskussionen
Präsentation eines Forschungsthemas
Bachelor- oder Seminararbeit (je nach Format ca. 35 oder 20 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lektüre der Literatur im Syllabus
Präsenz und aktive Teilnahme
Abschlussarbeit

Prüfungsstoff

Literatur

Litertur wird auf Moodle bereitgestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte (2019): 10 ECTS
BA Geschichte (2012): 9 ECTS
BEd UF Geschichte: 9 ECTS
BA Musikwissenschft: BAC

Letzte Änderung: Do 15.09.2022 09:07