070070 PS BA-Proseminar - Freiwilligkeit und Vereine im Staatssozialismus: Mythos und Wirklichkeit (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 26.09.2022 14:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 14:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 12.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 19.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 09.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 16.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 23.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 30.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 07.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 14.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 11.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 18.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 25.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die staatssozialistischen Regime in Zentral- und Osteuropa versuchten nach der kommunistischen Machtübernahme die historischen freiwilligen Vereinsstrukturen entweder zu vereinnahmen oder zu ersetzen bzw. aufzulösen. Die führende Rolle der Partei sollte auch in diesem Bereich durchgesetzt werden. Trotzdem nutzten die Gesellschaften der staatssozialistischen Staaten, je nach historischer Vorprägung, die Möglichkeiten des „Eigensinns“ oder der „Selbstorganisation“ und schafften es oft sich der direkten Kontrolle der kommunistischen Partei zu entziehen. Die so geschaffenen Handlungsspielräume bildeten eine wichtige Basis für eine „breitere Zivilgesellschaft“ (Marek Skovajsa) die eine tragende Rolle bei den Transformationen von 1989 spielte.Im Rahmen des Proseminars sollen historische, soziologische und politologische Fragen zur Geschichte des Vereinswesens, der Freiwilligkeit und der damit verbundenen Zivilgesellschaft in Zentral- und Osteuropa behandelt werden.Es werden insbesondere Recherchetechniken, Expertise im wissenschaftlichen Schreiben sowie die Fähigkeit zur Identifikation von Quellen, Methoden und des aktuellen Forschungsstandes erworben. Als Methoden der Lehrveranstaltung fungieren Vortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie eine Präsentation.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Kontinuierliche, aktive Mitarbeit, Teilnahme an der Diskussion und Anwesenheit (max. zweimaliges unentschuldigtes Fehlen) werden vorausgesetzt; fristgerechte Erledigung der im Semesterplan festgelegten Hausaufgaben (inklusive eines Konzepts zur Proseminararbeit), eine mündliche Präsentation sowie eine schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 40.000 Zeichen (entspricht etwa 15 Seiten) sind zu absolvieren.
Die Abschlussarbeit ist verpflichtend bis 15. Jänner 2023 abzugeben. Nach einem individuellen Feedback der Lehrperson besteht die Möglichkeit zur Überarbeitung (finale Abgabe über Moodle bis spätestens 19. Februar 2023).
Die Abschlussarbeit ist verpflichtend bis 15. Jänner 2023 abzugeben. Nach einem individuellen Feedback der Lehrperson besteht die Möglichkeit zur Überarbeitung (finale Abgabe über Moodle bis spätestens 19. Februar 2023).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilungsschlüssel:
- Schriftliche Aufgaben: 20 Punkte
- Präsentation und Beteiligung an der Diskussion: 30 Punkte
- Proseminararbeit: 50 PunkteFür einen positiven Abschluss des Proseminars müssen mindestens 51 Punkte erreicht werden. Dabei ist das folgende Benotungsschema maßgeblich:
- 1 (Sehr gut): 89–100 Punkte
- 2 (Gut): 76–88 Punkte
- 3 (Befriedigend): 63–75 Punkte
- 4 (Genügend): 51–62 Punkte
- 5 (Nicht genügend): 0–50 Punkte
- Schriftliche Aufgaben: 20 Punkte
- Präsentation und Beteiligung an der Diskussion: 30 Punkte
- Proseminararbeit: 50 PunkteFür einen positiven Abschluss des Proseminars müssen mindestens 51 Punkte erreicht werden. Dabei ist das folgende Benotungsschema maßgeblich:
- 1 (Sehr gut): 89–100 Punkte
- 2 (Gut): 76–88 Punkte
- 3 (Befriedigend): 63–75 Punkte
- 4 (Genügend): 51–62 Punkte
- 5 (Nicht genügend): 0–50 Punkte
Prüfungsstoff
Das BA-Proseminar ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ohne Abschlussklausur.
Literatur
Zur Einführung:Grzegorz Ekiert, Jan Kubik, The Legacies of 1989: Myths and Realities of Civil Society. In: Journal of Democracy, Volume 25, Number 1, January 2014, p. 46-58.Werner Retter (Hg.), Verbände und Interessengruppen in den Ländern der Europäischen Union, Wiesbaden 2012.Jan Kubik, How to Study Civil Society: The State of the Art and What to Do Next. In: East European politics and societies, 2005, Vol. 19 (1), p. 105-120.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (2012): Zeitgeschichte (5 ECTS)
BA Geschichte (2019): M6 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GSP 04 (5 ECTS)
BA Geschichte (2019): M6 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GSP 04 (5 ECTS)
Letzte Änderung: So 09.10.2022 18:48