070095 UE Methodenkurs Zeitgeschichte und Medien (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 26.09.2022 14:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 14:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Sollten Sie die ersten drei Termine nicht wahrnehmen können, so bitte ich Sie diese LV in einem anderen Semester zu belegen.
- Donnerstag 13.10. 10:30 - 12:00 Digital
- Donnerstag 20.10. 10:30 - 12:00 Digital
- Donnerstag 27.10. 10:30 - 12:00 Digital
-
Donnerstag
03.11.
10:30 - 12:00
(ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
Digital -
Donnerstag
10.11.
10:30 - 12:00
(ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
Digital -
Donnerstag
17.11.
10:30 - 12:00
(ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
Digital -
Donnerstag
24.11.
10:30 - 12:00
(ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
Digital -
Donnerstag
01.12.
10:30 - 12:00
(ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
Digital - Donnerstag 15.12. 10:30 - 16:00 (ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
- Donnerstag 12.01. 10:30 - 16:00 (ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
- Donnerstag 19.01. 10:30 - 16:00 (ehem. AV-Medienstudio des Instiuts für Zeitgeschichte)
- Donnerstag 26.01. 10:30 - 12:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Anwesenheit in den ersten drei Einheiten ist unerlässlich. Solange Sie in keiner Gruppe arbeiten besteht auch zu den Folgeterminen Anwesenheitspflicht. Ausnahmen sind zu begründen (e.g. Arztbestätigung). Mehr als 2 Fehlstunden führen zu einer negativen Benotung.
- Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung (u.a. Beteiligung an plenaren Diskussionen und Arbeit in Kleingruppen): 20%
- Schriftliche Aufbereitung und Präsentation von Texten, Daten und Studien: 40%
- Schriftliche Arbeit = Schriftliche Überarbeitung plenarer Präsentationen unter Einbeziehung der Kommentare und Diskussionsinputs: 40%
- Für eine erfolgreiche Absolvierung des Seminars muss jede Teilleistung erbracht werden und jede Teilleistung wird jeweils gesondert beurteilt.
- Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung (u.a. Beteiligung an plenaren Diskussionen und Arbeit in Kleingruppen): 20%
- Schriftliche Aufbereitung und Präsentation von Texten, Daten und Studien: 40%
- Schriftliche Arbeit = Schriftliche Überarbeitung plenarer Präsentationen unter Einbeziehung der Kommentare und Diskussionsinputs: 40%
- Für eine erfolgreiche Absolvierung des Seminars muss jede Teilleistung erbracht werden und jede Teilleistung wird jeweils gesondert beurteilt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für jede Teilleistung kommt das Notensystem zur Anwendung. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der Teilleistungen.
Prüfungsstoff
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Das bedeutet, dass ihr Aktivitätsniveau ebenfalls Einfluß auf die Gesamtnote hat. Alle Aufgabenstellungen - positiv ausgefüllte Templates, fertiggestellter Videofilm, Präsentation - stellen Teilprüfungen dar.
Literatur
Michael Haller: Das Interview. Ölschläger, München 1991
Jan Vansina: Oral Tradition. A Study in Historical Methodology. Aldine Transaction. New Brunswick, London 2006
Julia Oberteils: Basistexte zur Oral History. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2012 5: Christiane Bertram: Zeitzeugen im Geschichtsunterricht: Chance oder Risiko für
historisches Lernen? Eine randomisierte Interventionsstudie. Schwalbach, Wochenschau Verlag 2016
Gerhard Henke-Bockschatz: Oral History im Geschichtsunterricht. Schwalbach, Wochenschau-Verlag 2014
Jan Vansina: Oral Tradition. A Study in Historical Methodology. Aldine Transaction. New Brunswick, London 2006
Julia Oberteils: Basistexte zur Oral History. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2012 5: Christiane Bertram: Zeitzeugen im Geschichtsunterricht: Chance oder Risiko für
historisches Lernen? Eine randomisierte Interventionsstudie. Schwalbach, Wochenschau Verlag 2016
Gerhard Henke-Bockschatz: Oral History im Geschichtsunterricht. Schwalbach, Wochenschau-Verlag 2014
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M2a Einführung in den Forschungsprozess und Methoden I, UE Methodenkurs (5 ECTS).
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27
Bei der Einübung in die Methoden der Oral History sollen die unterschiedlichen wissenschaftlichen Problemzonen erörtert werden. Welcher Personenkreis, welche Einzelpersonen soll/en befragt werden? Was kann erwartet werden? Freie Rede der interviewten Person versus gezielte Fragestellung und wenn ja, an welchem Punkt sollen diese wie gestellt werden?
Welche wichtigen OH-Projekte gibt es weltweit, welche in Österreich und wie sind diese organisiert? Was lässt sich aus daraus ableiten?
Weiters sollen Interviewtechniken, wie sie beispielsweise bei Haller differenziert werden, im Plenum erörtert werden, um sich im Praxisfeld gezielt einstellen und verhalten zu können.
In Folge soll die Entwicklung eines Drehplans, die technischen Gegebenheiten von Kamera-, Licht- und Tontechnik, die Postproduktion und audiovisuellen Gestaltungsprinzipien in allen nötigen Bereichen behandelt werden.
Die praktische Umsetzung der erworbenen Kenntnisse soll den Studierenden die Möglichkeit bieten, aus dem „Trockendock“ herauszukommen und in den Praxisfeldern von Redaktion, Drehbuchschreiben, Filmgestaltung, Kamera- und Mikrofontechnik, Postproduktion und Präsentation ihre Erfahrungen zu sammeln und zu vertiefen.
Sämtliche Arbeiten sollen im Plenum vorgestellt und diskutiert werden.