Universität Wien

070104 SE Seminar (2008W)

Zur Geschichte der Emotionen in der Neuzeit - am Beispiel historischer Liebesbriefe

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

teilweise Blockveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 15.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 22.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 29.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 05.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 12.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 19.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 26.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 03.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 10.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 17.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 07.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 14.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 21.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 28.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Geschichte von Emotionen zu erforschen, hat derzeit Konjunktur. Dabei wird, häufig in kritischer Auseinandersetzung mit universalistischen Theorieansätzen der Psychoanalyse und der Psychologie, davon ausgegangen, dass auch Gefühle sozial konstruiert, d.h. kultur- und epochenspezifisch und damit historisch wandelbar sind; fassbar für die Geschichtswissenschaft sind freilich primär Repräsentationen von Gefühlen. Das zeigt das Thema "Liebe" in besonderer Weise, waren doch Liebesdefinitionen wie Liebesbezeugungen je nach historischem Kontext verschieden - was in diesem Seminar, erstreckt von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, behandelt werden soll.
In einer einführenden Phase werden gemeinsam einige Schlüsseltexte zur Geschichte der Emotionen bzw. der Liebe gelesen und ausgehend davon u. a. die Fragen nach der Verflochtenheit der Konstruktionen von Geschlecht und Gefühlen diskutiert. In Verbindung damit soll ein offener Liebesbegriff gefunden werden, um dann, im zweiten Teil des Seminars, der Vielfalt von "Liebesbriefen", die historisch begegnen, gerecht werden zu können. Dabei kann auf veröffentlichte Briefwechsel ebenso fokussiert werden wie auf ausgewählte Bestände der "Sammlung Frauennachlässe" am Institut für Geschichte.
Den Seminarteilnehmer/innen werden eine Literaturliste, ein Fragenkatalog und eine Liste mit zur Bearbeitung vorgeschlagenen Primärtexten ausgegeben. Sie sollen zu ihrem gewählten Thema im Rahmen einer Blockveranstaltung gegen Ende des Semesters ein Referat halten und eine ca. 20-seitige Seminararbeit verfassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

P2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30