Universität Wien

070105 PS BA-Proseminar - Die Zeitgeschichte der Donau (2020W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehrveranstaltung findet in einem Mix-Format von Vor-Ort und Online-Lehre zu den oben angegebenen Zeiten statt. Der genaue Ablauf wird, abhängig von der weiteren Entwicklung der Covid19-Situation im Lauf des Septembers bekanntgegeben. Sollten sich die Rahmenbedingungen ändern, wird das Proseminar zu den angegebenen Terminen ausschließlich online fortgeführt.

  • Mittwoch 07.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 14.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 21.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 28.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 04.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 11.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 18.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 25.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 02.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 09.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 16.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 13.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 20.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 27.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Große Flüsse wie die Donau prägen und formen Landschaften, sind für das Klima mitverantwortlich und Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Ihnen kommt eine vielfältige kulturelle, ökonomische, soziale und politische Bedeutung zu. Als Verkehrswege verbinden sie soziale Gemeinschaften, Kulturen und Staaten, dienen aber auch als Grenzen, über ihre Kontrolle kann es zu massiven Konflikten kommen. Seit dem Beginn der Industrialisierung werden Flüsse wie der Donau systematisch umgebaut, um sie als „Wasserstraßen“ und Energieträger zu nutzen, zugleich heute ihre dominanten Funktionen. Flüsse sind aber auch Orte der Freizeit, der Erholung, des Sports und der Kontemplation. In ihrer realen wie symbolischen Bedeutung sind sie Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzungen, Sehnsuchtsorte ebenso wie Orte der Erinnerung. Flüsse sind aber auch mit Gefahr verbunden. Der Schutz vor der Gewalt des (Hoch)Wassers hat eine lange Tradition. Heute spielen ökologische Aspekte eine wichtige Rolle im Umgang mit Flüssen.
Für Österreich hat die Donau aufgrund ihrer Größe und ihrer Bedeutung für ganz Europa ein Alleinstellungsmerkmal, Begriffe wie Donaumonarchie oder Donauwalzer erinnern daran. Die Donau ist mit einer Gesamtlänge von 2.857 km nach der Wolga nicht nur der zweitlängste Fluss Europas, nach heutigen Grenzen fließt oder berührt die Donau zehn Staaten und ist damit der weltweit internationalste Fluss.
In dieser LV soll die Donau als zeitgeschichtlicher Bezugspunkt (mit einem Schwerpunkt auf Österreich) fungieren: die Donau soll in ihren politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Funktionen und Bezügen im 20. Jahrhundert thematisiert und damit historische Zusammenhänge hergestellt werden, die nicht von vornherein im Fokus zeitgeschichtlicher Betrachtungen stehen.
Die Themen werden anhand von einschlägiger Literatur und ausgewählten Quellen (schriftliche, mündliche, bildliche) bearbeitet werden. Ziel ist die Vertiefung zeitgeschichtlicher Kenntnisse zu Österreich und Europa.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- regelmäßige Teilnahme und Diskussionsbeteiligung, kleinere schriftliche Aufgaben, Referat und Präsentation,
- Proseminararbeit im Umfang von ca. 15 Manuskriptseiten zu einem ausgewählten Spezialthema der Zeitgeschichte der Donau

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (Bewertet werden mündliche Diskussionsbeiträge wie die Präsentation, kleinere schriftliche Aufgaben wie Konzepte oder Literaturzusammenfassungen sowie die Proseminararbeit. Alle Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.
Kleinere schriftliche Aufgaben: 10 %
Referat: 20 %
PS-Arbeit: 70 %

Prüfungsstoff

Das erfolgreiche Verfassen einer schriftlichen PS-Arbeit (vorgegebener Umfang: ca. 15 Manuskriptseiten, ca. 40.000 Zeichen), die den wissenschaftlichen Anforderungen eines Studiums der Geschichte an der Universität Wien genügt.

Literatur

Die zu lesende Literatur wird in der LV und auf Moodle laufend bekannt gemacht.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AER: Österreichische Geschichte 2.
BA Geschichte (Version 2012): Bachelor-Modul 1, Proseminar (5 ECTS).
BA Geschichte (Version 2019): M6 Historisches Arbeiten, PS Proseminar (5 ECTS).
BEd UF GSP: UF GSP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar zu einem Fach (5 ECTS).
Diplom UF Geschichte: ???
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2016): M2a Einführung in den Forschungsprozess. Design und Methoden 1, PS aus Zeitgeschichte (5 ECTS).

Letzte Änderung: Do 08.10.2020 10:29