Universität Wien

070108 UE Methoden-Workshop Historische Semantik - Zwischen mikrohistorischer Analyse und Big Data (2021S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Veranstaltung wird – nach einem einführenden wöchentlichen Lektüreteil (jeweils dienstags, 11:30-13:00 Uhr) – an drei Dienstagen (27.4., 1.6., 22.6.) in 2x 90-minütigen Blöcken (9:45-13:00 Uhr) abgehalten.
Nach Möglichkeit sollen die Einheiten in Präsenz stattfinden. Sollte dies aufgrund der pandemischen Situation nicht möglich sein, werden wir auf ein geeignetes digitales Szenario mit interaktiven Gamification-Elementen umsteigen. Genauere Informationen erhalten Sie vor Kursbeginn per E-Mail.

Dienstag 09.03. 11:30 - 13:00 Digital
Dienstag 16.03. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 23.03. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 13.04. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 20.04. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 27.04. 09:45 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 01.06. 09:45 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 22.06. 09:45 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 29.06. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung widmet sich der Methode der Historischen Semantik.

Die klassische Begriffsgeschichte hat in den letzten Jahren mit der Historischen Semantik eine Renaissance erfahren. Dabei ist die Bandbreite und Vielfalt der Herangehensweisen von der analogen Mikrosemantik und lexikografischen Untersuchung von Bedeutungswandel in Sprache und Diskurs bis zur digitalen Auswertung von Großkorpora durch Methoden des „text mining“ und „topic modeling“ sehr groß.

Die Lehrveranstaltung bietet im ersten Teil einen Überblick über dieses interdisziplinäre Feld und eine vertiefte Auseinandersetzung mit einer Auswahl der verschiedenen methodischen Ansätze zur Historischen Semantik. Im zweiten Teil werden wir uns mit einem im Aufbau befindlichen Forschungsprojekt einer internationalen, interdisziplinären ForscherInnen-Gruppe zu „Grammatiken des Zwangs“ vertraut machen und zu dieser Thematik Texte historisch-semantisch analysieren und interpretieren.
Die Veranstaltung wird – nach einem einführenden wöchentlichen Lektüreteil (jeweils dienstags, 11:30-13:00 Uhr) – an drei Dienstagen (27.4., 1.6., 22.6.) in 2x 90-minütigen Blöcken (9:45-13:00 Uhr) abgehalten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Lektüre und Übungsaufgaben, Bearbeitung von Quellenmaterial zu „Grammatiken des Zwangs“ und Vorstellung der Ergebnisse.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Lektüre und Übungsaufgaben, Bearbeitung von Quellenmaterial zu „Grammatiken des Zwangs“ und Vorstellung der Ergebnisse.

Prüfungsstoff

Literatur

Schwandt, S., "Digitale Methoden für die Historische Semantik. Auf den Spuren von Begriffen in digitalen Korpora", in: Geschichte und Gesellschaft 44, 2018, S. 107–134.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP: Mittelalter, Neuzeit, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Digital Humanities

MA Geschichte (2014): 3 ECTS
MA Geschichte (2019): 5 ECTS

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:13