Universität Wien

070116 SE Seminar - Alpensaga, Ohne Maulkorb, Kottan und Còrdoba (2016W)

Die 1970er Jahre in Österreich als Fernsehjahrzehnt

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 12.10. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 09.11. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 23.11. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 07.12. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 18.01. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ohne Maulkorb, Alpensaga, Kottan und Córdoba - Die 1970er Jahre in Österreich als Fernsehjahrzehnt

Zentrale gesellschaftliche Veränderungen und gesellschaftliche Konflikte der 1970er Jahre haben sich in Österreich durch und im Fernsehen artikuliert. Generationen- und Geschlechterkonflikte wurden im Fernsehen verhandelt, Politik etablierte sich erstmals auch als Tele-Kommunikation. Fernsehen wurde zum dominanten Leitmedium des Landes.
Kulturelle Modernisierung, gesellschaftliche Aufklärung und künstlerische Avantgarde fanden ebenso im und mittels Fernsehen statt, wie Geschichtspolitik, Erinnerungskultur, nationale Sportbegeisterung oder Internationalisierung. Der Medienkanzler Kreisky prägte die nationale Reformpolitik ebenso wie Diskussionssendungen die zunehmende Demokratisierung des Landes inszenierten.
Das Seminar wird ausgehend von der vermehrten Beschäftigung der Zeitgeschichtsforschung mit den 1970er Jahren gesellschaftliche Formationen und Transformationen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft vor dem Hintergrund einer zunehmenden Mediatisierung von Politik und Alltag durch das Fernsehen thematisieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Anwesendheit und Diskussionsbereitschaft, (Gruppen)Präsentation eines selbstständig erarbeiteten Themas, Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte 14: SE aus Geschichte im Pflichtmodul 4 (6 ECTS) | Diplom UF Geschichte: Seminar Vertiefung 1 oder 2: Frauen - und Geschlechtergeschichte, Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung (6 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30