Universität Wien

070122 AR Methoden-Workshop (2017S)

Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Termine mittwochs, Beginn 8.3.2017, Ort: Seminarraum 10, 1090 Wien, Währinger Straße 29, 2. OG
8.3. 11:30-13:00
15.3. 11:30-14:45
22.3. 11:30-14:45
5.4. 11:30-13:00
26.4. 11:30-14:45
10.5. 11:30-14:45
17.5. 11:30-14:45
31.5. 11:30-14:45

  • Mittwoch 08.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 05.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 26.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 31.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Quantitativen und qualitativen Methoden wurden häufig als Gegensatz und als Ausdruck grundlegende verschiedener wissenschaftlicher Zugangsweisen und Konzepte betrachtet. Selbst dort, wo Ergebnisse verbunden werden sollen, stehen sie oft eher unvermittelt nebeneinander. Der Workshop befasst sich mit Möglichkeiten und Schwierigkeiten der systematischen Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Dabei werden Fragestellungen und Probleme zunächst anhand von allgemeinen Schriften zur Methode sowie anhand von konkreten historiographischen Darstellungen und Forschungsbeispielen erläutert und diskutiert. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden verschiedene Vorgehensweisen anhand von Quellen (z.B. Briefe, Ansuchen, Zeitungsartikel, Gerichtsakten, Gewerbeakten, ...) praktisch erprobt und reflektiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Diskussion (20%).
- Kritische Reflexion und Referat zu einem Text (20%).
- Übung zur Erhebung und Interpretation, mündliche Präsentation der Ergebnisse und Schwierigkeiten; kurze schriftliche Zusammenfassung (60%).

Es besteht Anwesenheitspflicht, ein unentschuldigtes Fehlen ist in maximal 2 Einheiten (zu 90 min) gestattet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen: Regelmäßige Anwesenheit + jeweils 50%

Prüfungsstoff

Literatur

Alain Desrosières: Die Politik der großen Zahlen. Eine Geschichte der statistischen Denkweise. Heidelberg 2000.
Uwe Flick: Triangulation. Wiesbaden 2011 (3. Auflage).
Philipp Mayring: Kombination und Integration qualitativer und quantitativer Analyse. Forum qualitative Sozialforschung. Bd. 2, 2001, No. 1, Art. 6.
Karen Robson, Chris Sanders (Hg.): Quantifying Theory: Bourdieu. York, Toronto 2009.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: Methodenworkshop zum Schwerpunkt Neuzeit, Zeitgeschichte (3 ECTS) |

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30