070127 PS BA-Proseminar - Abrüstung: Idee und Umsetzung vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2021 09:00 bis Mo 22.02.2021 14:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2021 09:00 bis Fr 26.02.2021 14:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Alle Einheiten finden als Online-Meetings statt.
- Dienstag 09.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 16.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 23.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 13.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 20.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 27.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 04.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 11.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 18.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 01.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 08.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 15.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Dienstag 22.06. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ende 2017 wurde die internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung (ICAN) mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Initiative ICAN macht darauf aufmerksam, dass das Bedrohungspotential von Atomwaffen mit dem Ende des Kalten Krieges nicht nachgelassen hat und setzt sich für deren weltweite Abschaffung ein. Die Debatten um das nordkoreanische und das iranische Atomprogramm untermauern die Dringlichkeit dieses Anliegens. Österreich ist mit dem Thema eng verbunden und präsentierte 2015 vor der UNO den „Austrian Pledge“ zur atomaren Abrüstung. Doch das Thema Abrüstung ist nicht neu: bereits 1905 wurde die österreichische Schriftstellerin und Pazifistin Bertha von Suttner, die durch ihren Roman „Die Waffen nieder!“ berühmt wurde, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist eine Geschichte von Gewalt und Kriegen, aber auch eine Geschichte von Versuchen, Kriege zu verhindern und internationale Konflikte auf friedlichen Wegen zu lösen. Je stärker die modernen Kriege von neuen Technologien geprägt waren – insbesondere durch die Entwicklung der Atombombe – umso lauter wurden die Stimmen, diese Waffen abzuschaffen oder zumindest zu kontrollieren. Das Proseminar widmet sich der Geschichte der Abrüstung vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart sowohl in österreichischen und internationalen Kontexten.Im Rahmen des Proseminars sollen sowohl Fachwissen zur Geschichte der Abrüstung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert als auch grundlegende Einblicke in unterschiedliche historische Teildisziplinen (Politikgeschichte, Kulturgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Geschichte des Völkerrechts) und deren Forschungsdebatten gegeben werden. Im Proseminar soll der souveräne Umgang mit Quellen und Forschungsliteratur geübt werden. Dabei gilt es anhand des gewählten Themas zentrale Arbeitsweisen der neueren und neuesten Geschichte, insbesondere das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung, die mündliche Präsentation sowie das Abfassen einer kleineren schriftlichen Arbeit zu üben. Das Proseminar wird anhand dieses Forschungsfeldes wissenschaftliche Arbeitsweisen einüben und dabei auch den Umgang mit den verschiedenen Quellensorten (Akten, Fotos, Filme, Reden etc.) schulen. Da ein großer Teil der behandelten Texte und Quellen auf Englisch sein wird, bietet das Proseminar auch eine vertiefende Schulung im Umgang mit englischsprachiger Literatur sowie das Kennenlernen wichtiger englischer Fachbegriffe.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Jede Sitzung wird durch kleinere Hausübungen, wie etwa die Lektüre ausgewählter Texte und Quellen oder das Abfassen einer kleinen schriftlichen Aufgabe (u.a. das Verfassen eines englischsprachigen Abstracts), vorbereitet. Von den Studierenden werden zudem die Mitarbeit an den Online-Meetings sowie die Übernahme eines Kurzreferats bzw. eines Kommentars erwartet. Am Ende des Semesters ist eine Abschlussarbeit von ca. 40.000 Zeichen zu verfassen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beteiligung an den Online-Einheiten einschließlich Kurzpräsentation: 20%
Erledigung der schriftlichen Hausübungen: 30%
Abschlussarbeit: 50%
Erledigung der schriftlichen Hausübungen: 30%
Abschlussarbeit: 50%
Prüfungsstoff
Wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (2012): Neuzeit, Zeitgeschichte
BEd UF Geschichte: Globalgeschichte, Politikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Österreichische Geschichte 2
BEd UF Geschichte: Globalgeschichte, Politikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Österreichische Geschichte 2
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:13