Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

070132 EX Exkursion - Berlin in den 1920er- und 1990er-Jahren. Dekaden des Wandels (2021W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Vorbesprechung zur Exkursion findet am 07.10.2021 in Präsenz statt (Beachten Sie dazu die jeweils gültigen Regeln für den vor-Ort-Besuch von Lehrveranstaltungen an der Universität Wien im WS 2021 = 3-G-Regel). Falls notwendig, findet ein weiterer Vorbesprechungstermin am 14.10.2021 statt.
Der Aufenthalt in Berlin ist vom 18.-21.10.2021 geplant.
Eine erste Nachbesprechung zur Exkursion findet am 04.11.2021 in virtueller Form statt. Auch die weiteren Termine zur Vergabe und Besprechung der Themen sowie bei Fragen zur Abschlussarbeit - voraussichtlich am 25.11.2021 und 13.01.2022 - finden virtuell statt.

Die Kosten der Exkursion belaufen sich auf 400 EUR pro Person (inkludiert sind Hotelkosten, Eintritte und Führungen, Reiseversicherung sowie Fahrkarte der Berliner Verkehrsbetriebe).

Sollte die Exkursion nicht wie geplant vor Ort in Berlin stattfinden, wird diese online über Streams, Videos und Moodle durchgeführt. Nähere Informationen für angemeldete Studierende und Studierende auf der Warteliste erfolgen in der Vorbesprechung bzw. werden in der Woche vom 4. Oktober per Email verschickt.

  • Donnerstag 07.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Donnerstag 14.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Donnerstag 28.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Donnerstag 04.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Donnerstag 25.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Donnerstag 13.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Exkursion widmet sich zwei höchst bedeutsamen transitorischen Phasen der internationalen Zeitgeschichte am Beispiel der Situation in Berlin. Zum einen die vermeintlich „Goldenen 20er Jahre“ nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, zum anderen ein Jahrzehnt, mit dem vermeintlich das „Ende der Geschichte“ (Fukuyama) angebrochen war. Aus der heutigen Perspektive umfassen diese beiden Jahrzehnte die Jahre zwischen 1918 und 1933 einerseits und 1989 und 2001 andererseits. Ziel der Exkursion ist die mit beiden Phasen verbundenen Konzepte gesellschaftlicher, kultureller und politischer Offenheit kritisch hinsichtlich ihrer problematischen Implikationen zu hinterfragen. Ebenso sollen die Mythen und legendären Zuschreibungen dieser beiden Jahrzehnte einer historischen Analyse zugänglich gemacht werden.

Eine Teilnahme vor Ort in Berlin ist nur über einen 3-G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) möglich. Zu allen Zeiten sind die Regelungen und Maßnahmen der örtlichen Behörden, Institutionen und Organisationen zu beachten und zu befolgen (Abstandsregelungen, Maskenpflicht, Handdesinfektion etc.). Ausnahmen sind nur über ärztliche Atteste möglich, welche mitgeführt und trotzdem in Einklang mit den vor Ort gültigen Regeln stehen müssen. Die vor Ort gültigen Regeln werden eingehalten, andernfalls führt die Missachtung ggf. zu einem Ausschluss der jeweiligen Person von Teilen der Lehrveranstaltung. Die Unterbringung erfolgt zur eigenen Sicherheit in Einzelzimmern. Alle notwendigen Treffpunkte und Besprechungen erfolgen entweder virtuell (z. B. über eine Whats App Gruppe oder Moodle), im Freiem oder gleich im Nachhinein. Bei Führungen werden kleinere Gruppen organisiert oder, wo möglich, zeitlich versetzt geführt. Auch ist bei der An- und Abreise zu den Exkursionszielen auf eine größere Verteilung zu achten. Bei der Freizeitgestaltung wird an die Eigenverantwortung appelliert. Um ein schnelles Contact-Tracing zu ermöglichen werden Datenblätter mit Kontaktangaben erhoben. Die Studierend*en werden zusätzlich angehalten, ein Exkursionstagebuch zu führen, wo sie festhalten sollen, zu welchen Zeitpunkten und mit welchen Kolleg*innen sie an welchen Orten waren (z. B. gemeinsame Abendessen etc.) oder sich lange unterhalten haben. Sollte ein Infektionsfall während der Exkursion bekannt werden wird die Informationskette in Gang gesetzt, der*die Betroffene abgesondert und eine geordnete Rückreise (auch durch die zuvor abgeschlossene Versicherung) ermöglicht. Sollte aus medizinischen Gründen oder anderen pandemiebedingten Gründen eine Teilnahme vor Ort nicht möglich sein, so können als Ersatzleistung durch zur Verfügung gestellte Lehrvideos herangezogen werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilnahme an den (Online)-Sitzungen, Anwesenheit in Berlin, eine Seminararbeit im Umfang von max. 20 Seiten. Alternative Prüfungsleistungen und Dokumentationen von eigenständig erarbeitetem Wissen (Blogs, Podcasts, Filme, Graphic Novels etc.) sind nach Absprache möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Prüfungsleistung setzt sich aus der Teilnahme an den (Online)-Sitzungen, der Anwesenheit in Berlin sowie der Abschlussarbeit zusammen.

Prüfungsstoff

Wird in den Online-Einheiten mit den Teilnehmer*innen abgesprochen.

Literatur

Martin Tschiggerl, Thomas Walach, Stefan Zahlmann, Geschichtstheorie, Wiesbaden 2018.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

EX zu Globalgeschichte, Neuzeit, Zeitgeschichte, Osteurop. Geschichte, Digital Humanities, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Europaforschung, Wissenschaftsgesch., Wirtschafts- und Sozialgesch.
MA Geschichte (2014): 5 ECTS
MA Geschichte (2019): 5 ECTS
MEd UF Geschichte: 4 ECTS

Letzte Änderung: Mo 22.11.2021 14:48