Universität Wien

070135 VU Medienproduktion, Medienvermarktung (2019S)

Audiovisueller Content zwischen authentischer Interpretation und virtueller Inszenierung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 08.03. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 22.03. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 05.04. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 03.05. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 17.05. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 31.05. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 14.06. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Freitag 28.06. 16:45 - 19:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zwischen Revolution und Veränderung: Von der Französischen Revolution bis zum Digitalen Medienkoffer

Die Worte Desillusionierung und Hoffnung stehen unmittelbar im Zusammenhang mit Revolution und Veränderung. Zum Zeitpunkt eines Ereignisses ist es selten möglich, direkt die daraus folgenden Konsequenzen abzuleiten. Die tatsächliche Bedeutung ergibt sich meist erst viele Jahre später. Auf Euphorie folgt auch immer eine Phase der Enttäuschung und kontroversen Diskussionen. Besonders wichtig ist es daher, einschneidende Ereignisse der Geschichte durch verschiedene Blickwinkel rückwirkend zu beleuchten. In den 1980er Jahren, lange vor der digitalen Revolution, war es das Medienkoffer-Programm (I-IV), das es auf damals revolutionäre Art und Weise verstand, vergangene Zäsuren multimedial darzustellen und didaktisch aufzuarbeiten.
Aber wie kann man "Wendejahre der Veränderung" mit der Vielzahl an uns heute zur Verfügung stehenden Materialien didaktisch vermitteln? Kann das Konzept "Digitaler Medienkoffer" hier Antworten geben?

In verschiedenen Arbeitsgruppen sollen Konzepte zur didaktischen Aufarbeitung und Vermittlung von Revolution und Veränderung in den sowohl traditionellen als auch „neuen“ Präsentationsformen von Medien erstellt werden. Daraus können beispielsweise fiktive Ausstellungen oder Onlineplattformen entstehen.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, ausgereifte didaktische Konzepte, sowohl im Sinne der Medienproduktion als auch der Medienvermarktung, zu erstellen und gemeinsam zu diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Anwesenheit und Mitarbeit
- Gruppenarbeit
- Protokollierung der Gruppentreffen abseits der Lehrveranstaltung (Abgabe nach jedem Gruppentreffen)
- Abstract des didaktischen Konzepts (Abgabe spätestens eine Sitzung vor Abschlusspräsentation)
- Präsentation von Zwischenergebnissen
- Abschlusspräsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erster Temin 09.03.2018:
Themeneinteilung, Gruppenbildung sowie Fixierung der weiteren Plenumstermine.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichtsforschung: Modul Archivwissenschaft und Medienarchive 4; Medienproduktion, Medienvermarktung (3 ECTS)
MA Zeitgeschichte und Medien: M4b Wahlbereich - Spezialthemen zu Zeitgeschichte und Medien.

Letzte Änderung: Mi 03.11.2021 00:16