Universität Wien

070138 UE Methoden-Workshop - Kalter Krieg? Politische Konstellation und historiografisches Konzept (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet vor Ort statt.

Dienstag 07.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 14.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 21.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 28.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 18.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 25.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 02.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 09.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 16.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 23.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 06.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 13.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 20.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 27.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Begriff „Kalter Krieg“ beschreibt eine ca. 50 Jahre dauernde Zeitspanne des 20. Jahrhunderts, vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende der Sowjetunion und fokussiert auf die Konkurrenz der globalen Großmächte USA und UdSSR. Die Forschungen konzentrierten sich vor allem auf internationale Organisationen, Wettrüsten, strategische Sicherheitspolitik und die wirtschaftliche, diplomatische und ideologische Zweiteilung der Welt. Die Cold War Studies haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr aus diesem normativen Korsett befreit und nach neuen Forschungsperspektiven gesucht.
Im Seminar werden wir uns mit den Grundlagen des Kalten Kriegs beschäftigen und dem Wandel der Forschungsperspektiven nachgehen. Ziel des Seminars ist es, einen aktuellen Teilbereich geschichtswissenschaftlichen Forschens sowie dazu gehörende theoretische Konzepte und methodische Ansätze kennenzulernen.
Das Seminar setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
- Intensive Textdiskussion
- Präsentation eines Textes aus der Seminarlektüre
- Recherche eines Quellenbeispiels
- Entwicklung von Forschungskonzepten

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zur erfolgreichen Absolvierung gehören mündliche Mitarbeit, die Vorbereitung eines Textes, die Recherche eines passenden Quellenbeispiels und der Entwurf eines Forschungskonzepts.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den erfolgreichen Anschluss des Seminars muss das Essay mindestens mit einer 4 bewertet werden.
Beurteilungsmaßstab
15 % kontinuierliche Mitarbeit und Diskussion der Seminarlektüre
15 % Präsentation eines Textes und einer Quelle
70 % Essay (abzugeben bis zum Ende der Vorlesungszeit)
Bewertet werden zu gleichen Teilen Aufbau, Klarheit der Darstellung (Trennung zwischen Gegenstand, Forschungskontext und Fragestellung/These), Sprache/Stil und Form des Essays.

Prüfungsstoff

Für die zu erbringenden Leistungen ist eine genaue Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur notwendig.

Literatur

Die zu lesende Literatur sowie eine Literaturliste zur Vertiefung werden auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP Zeitgeschichte, Osteuropäische Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte, MATILDA

MA Geschichte (V2019): PM2 / PM3 - Methodenworkshop (5 ECTS)
MA Interdisz. Osteuropastudien: PM3.1 - Methodenworkshop (5 ECTS)
interd. MA Zeitgeschichte und Medien (V2019): M2a / M3b - Methodenworkshop (5 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 06.03.2023 19:08