070140 KU Politische Bildung 2: Konfliktstrategien und Konfliktmanagement (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.02.2017 00:00 bis Mi 22.02.2017 10:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 03.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 17.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 07.04. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Freitag 28.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 12.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 02.06. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Freitag 09.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 23.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Neben der Wissensvermittlung in Form von Beiträgen der LV-Leitung ist in diesem Kurs die Handlungsorientierung von zentraler Bedeutung, da vor allem durch das "Selbst-Erleben und -Erfahren" Vermittlungskompetenzen erarbeitet und gestärkt werden können. Die Studierenden bereiten in der Regel in Zweierteams eine Unterrichtseinheit à 45 min vor und setzen diese im Rahmen des Kurses mit Unterstützung der KollegInnen um. Unmittelbar im Anschluss daran ist ein umfassendes Feedback-Verfahren vorgesehen, das den Studierenden Orientierungshilfe bietet, inwieweit Vermittlungsziele erreicht und die praktische Durchführung gelungen ist.
Menschenrechte durchdringen alle gesellschaftlichen Lebensbereiche, und um diese Vielfalt und die Bedeutung als Konfliktbearbeitungsinstrument zu veranschaulichen, sowie auch die Portfolioarbeit der Studierenden zu unterstützen, wird des Weiteren von den Studierenden erwartet, im Laufe des Semesters an einer selbst gewählten öffentlichen Veranstaltung (zB Vortrag, Ausstellung) teilzunehmen, die mit den Kursschwerpunkten in direktem Zusammenhang steht und Möglichkeiten für eine Weiterarbeit im Unterricht bietet (inkl. kurzer schriftlicher Reflexion).
Menschenrechte durchdringen alle gesellschaftlichen Lebensbereiche, und um diese Vielfalt und die Bedeutung als Konfliktbearbeitungsinstrument zu veranschaulichen, sowie auch die Portfolioarbeit der Studierenden zu unterstützen, wird des Weiteren von den Studierenden erwartet, im Laufe des Semesters an einer selbst gewählten öffentlichen Veranstaltung (zB Vortrag, Ausstellung) teilzunehmen, die mit den Kursschwerpunkten in direktem Zusammenhang steht und Möglichkeiten für eine Weiterarbeit im Unterricht bietet (inkl. kurzer schriftlicher Reflexion).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Leistungskontrolle orientiert sich an den drei P: „presentation - participation - paper", und umfasst die Erarbeitung und Durchführung der Übungsunterrichtseinheit, die Verfassung einer Seminararbeit (bestehend aus fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Teil, idR ca 20-25 Seiten je Team), sowie aktive Mitarbeit in allen Unterrichtseinheiten (bzw. Teilnahme an einer praxisrelevanten Veranstaltung).
Prüfungsstoff
Literatur
• Nowak, Einführung in das internationale Menschenrechtssystem, Neuer Wissenschaftlicher Verlag Wien, 2004.• Deutsches Institut für Menschenrechte/Bundeszentrale für politische Bildung/Europäisches Jugendzentrum Budapest, KOMPASS - Handbuch zur Menschenrechtsbildung für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, 2005.• Vgl. dazu und zu weiteren Empfehlungen: zentrum polis, http://www.politik-lernen.at/ .
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Diplom UF Geschichte, Sozialkunde & Politische Bildung: Politische Bildung 2 (4 ECTS)
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17
Der Kurs Politische Bildung wird von einem Team von MitarbeiterInnen des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte angeboten. Der menschenrechtliche Ansatz, der als Querschnittsmaterie alle Themenschwerpunkte berührt, ermöglicht ein interdisziplinäres Herangehen. Politische Bildung wird als Auftrag verstanden, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Phänomene sowie demokratische Entwicklungen in Interaktion mit den Studierenden zu definieren, zu analysieren und Lösungen zu entwickeln.Ausgehend von den historischen Grundlagen werden aktuelle gesellschaftspolitische Themen- und Konfliktfelder und der Beitrag der Menschenrechte zur Konfliktbewältigung untersucht.Zu den Themenfeldern zählen:* Politisches System (Österreich - EU - international)
* Demokratie und Menschenrechte
* Migration und Diversität
* Anti-Diskriminierung und Chancengleichheit
* Kinderrechte in Familie, Schule, Gesellschaft
* Zivilgesellschaft
* Globalisierung und soziale Rechte