Universität Wien

070148 EX Exkursion - "Jüdische Orte" in Wien und Niederoesterreich (2019W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Voraussichtliche Termine sind folgende:
8.10., 9.45-11.15, 11.30-13.00 (Uni)
12.11., 9.45-11.15, 1 1.30-13.00 (Synagoge Seitenstettengasse und Jüdisches Museum am Judenplatz)
19. 11. 9.45-11.15, 11.30-13.00 (Uni und ev. Friedhof Währing)
3.12. 10-11.30, 11.45-13.15 (Jüdisches Museum Wien)
17.12. 10-12, 12.30-14.30 (Ehemalige Synagoge St. Pölten und Haus der Geschichte NÖ)
14.1. 10-12, 12.30-14.30 (Museum Hacker Haus Bad Erlach)
28.1. 9.45-11.15, 1 1.30-13.00 (Uni)

  • Dienstag 08.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Dienstag 19.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Dienstag 28.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Definition, was bezogen auf Orte, Objekte, Kunstwerke, Texte etc. tatsächlich „jüdisch“ ist und was dieser Begriff bedeutet, beschäftigt die kulturhistorische Forschung, aber auch ihre Anwendung in Museen und Gedenkstätten. Anhand von ausgewählten Orten widmet sich die Exkursion der Frage, was einen Ort zu einem „jüdischen“ Ort macht bzw. einen dort vorhandenen oder präsentierten Gegenstand zu einem „jüdischen“ Objekt. Mit Konzepten und Methoden der Cultural Studies, insbesondere des Kulturtransfers, werden Definitionen und Kriterien dieser Kategorie „jüdisch“ in ihren jeweiligen Kontexten diskutiert. In der Einführung werden entsprechende theoretisch-methodische Texte gelesen und besprochen.
Konkret angewandt werden die theoretischen Ansätze durch den Besuch von ausgewählten Orten in Wien und Niederösterreich – Synagogen, Friedhöfe, Museen, Mahnmale. An diesen Orten werden von den Teilnehmer/innen konkrete Objekte ausgewählt, anhand derer Aspekte der vielschichtigen Dimensionen von „jüdisch“ in Kurzreferaten präsentiert und in einer schriftlichen Arbeit (5 Seiten) vertiefend dargestellt werden. Praktische Ziele sind griffige, kurze Präsentationen an ungewöhnlichen Vortragsorten und das Verfassen einer schriftlichen Arbeit nach guter wissenschaftlicher Praxis. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und gegenseitiges Feedback gegeben.
Kosten: Eintritt Jüdisches Museum Wien (8.-), Fahrt Wien-St. Pölten-Wien (11.- mit Vorteilscard), Fahrt Wien-Bad Erlach-Wien (12.- mit Vorteilscard)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, daher ist Anwesenheit ist erforderlich. Ein zweimaliges entschuldigtes Fehlen ist erlaubt. Die Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme an den Diskussionen, der mündlichen Präsentation und der schriftlichen Arbeit im Umfang von 5 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Die Beurteilung erfolgt aufgrund der Vorbereitung der vorher übermittelten Einführungstexte sowie der Beteiligung an der Einführungs- und Schlussdiskussion (20%). Am gewählten Ort ist zu eine Kurzpräsentation von 5 Minuten zu halten (20%) und dazu eine schriftliche Arbeit im Umfang von 5 Seiten zu verfassen (60%).

Prüfungsstoff

Die LV ist prüfungsimmanent.

Literatur

Wird auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: LV im PM4 (4 ECTS) | MA Globalgeschichte: Exkursion (6 ECTS) | BA UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung: EX zu Globalgeschichte, Historisch-Kulturwissenchaftlicher Europaforschung (4 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20