070149 KU Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis Mi 22.02.2023 14:00
- Anmeldung von Fr 24.02.2023 09:00 bis Di 28.02.2023 14:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Wöchentlich Mittwoch, 9:45 – 13 Uhr
Erster Termin: 08. März 2023
Ort: Seminarraum 18, 1090, Kolingasse 14-16, OG02, Raum 02.20
Die LV wird in einem ausgewogenen Verhältnis von Präsenz- und Online-Terminen (blended learning) durchgeführt. Die Termine werden beim ersten Treffen vereinbart.
- Mittwoch 08.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 15.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 22.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 29.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 19.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 26.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 03.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 10.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 17.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 24.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 31.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 07.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 14.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 21.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
- Mittwoch 28.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Diskussionsteilnahme
- Anwendung der vorgestellten digitalen Werkzeuge in der Planung konkreter Unterrichtssequenzen
- Ausarbeitung der vereinbarten inhaltlichen Aufgabenstellung entlang aktueller wissenschaftlicher Literatur.
- Umsetzung der Unterrichtsplanung mithilfe der Planungsmatrix entlang aktueller geschichts- u/o politikdidaktischer Konzepte
- Portfolio der Gesamtarbeit als Gruppenarbeit (ca. 30 Seiten)
- Anwendung der vorgestellten digitalen Werkzeuge in der Planung konkreter Unterrichtssequenzen
- Ausarbeitung der vereinbarten inhaltlichen Aufgabenstellung entlang aktueller wissenschaftlicher Literatur.
- Umsetzung der Unterrichtsplanung mithilfe der Planungsmatrix entlang aktueller geschichts- u/o politikdidaktischer Konzepte
- Portfolio der Gesamtarbeit als Gruppenarbeit (ca. 30 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Ausarbeitung der vereinbarten inhaltlichen Aufgabenstellung entlang aktueller wissenschaftlicher Literatur.
- Umsetzung der Unterrichtsplanung mithilfe der Planungsmatrix entlang aktueller geschichts- u/o politikdidaktischer Konzepte
- Portfolio der Gesamtarbeit als Gruppenarbeit (ca. 30 Seiten)
- Umsetzung der Unterrichtsplanung mithilfe der Planungsmatrix entlang aktueller geschichts- u/o politikdidaktischer Konzepte
- Portfolio der Gesamtarbeit als Gruppenarbeit (ca. 30 Seiten)
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente LV
Literatur
Bernsen, D., & Kerber, U. (2017). Praxishandbuch Historisches Lernen und Medienbildung im digitalen Zeitalter. Opladen: Barbara Budrich.
Demantowsky, M. (2018). Public history and School. International Perspectives. Boston, MA: De Gruyter Oldenbourg.
Ecker, A. (2022). Communications on history. Building Identity and ‘making sense of history’ in the history course. A matrix for empowering historical thinking, In: Creative Education, 13, 2680-2710. https://doi.org/10.4236/ce.2022.138170
Kansteiner, W. (2007). Alternative Welten und erfundene Gemeinschaften: Geschichtsbewusstsein im Zeitalter interaktiver Medien. Campus.
Gapski, H., Oberle, M. & Staufer, W. (Hg.) (2017). Medienkompetenz. Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung, Bonn
Metzger, S.A. & Paxton, R.J. (2016). Gaming History. A framework for what video games teach about the past. Theory & Research in Social Education, 44 (4), 1–33.
Noiret, S., Tebeau, M., & Zaagsma, G. (2022). Handbook of Digital Public History DeGruyter. https://doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1515/9783110430295.
Tribukait, M. (2020). Digital learning in European history education: Political visions, the logics of schools and teaching practices. History Education Journal, 17(1), 4–20. https://doi.org/10.18546/HERJ.17.1.02.
Demantowsky, M. (2018). Public history and School. International Perspectives. Boston, MA: De Gruyter Oldenbourg.
Ecker, A. (2022). Communications on history. Building Identity and ‘making sense of history’ in the history course. A matrix for empowering historical thinking, In: Creative Education, 13, 2680-2710. https://doi.org/10.4236/ce.2022.138170
Kansteiner, W. (2007). Alternative Welten und erfundene Gemeinschaften: Geschichtsbewusstsein im Zeitalter interaktiver Medien. Campus.
Gapski, H., Oberle, M. & Staufer, W. (Hg.) (2017). Medienkompetenz. Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung, Bonn
Metzger, S.A. & Paxton, R.J. (2016). Gaming History. A framework for what video games teach about the past. Theory & Research in Social Education, 44 (4), 1–33.
Noiret, S., Tebeau, M., & Zaagsma, G. (2022). Handbook of Digital Public History DeGruyter. https://doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1515/9783110430295.
Tribukait, M. (2020). Digital learning in European history education: Political visions, the logics of schools and teaching practices. History Education Journal, 17(1), 4–20. https://doi.org/10.18546/HERJ.17.1.02.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MEd: Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (6 ECTS)
Letzte Änderung: Mi 08.03.2023 00:08
Ziel der Lehrveranstaltung ist es,
- Bewusstsein für Herausforderungen, Problematiken und Chancen des aktuellen Medienwandels im Unterricht für Geschichte und Politischer Bildung zu schaffen,
- Theoriebausteine für ein historisches Verständnis der gesellschaftlichen und kulturellen Reichweite der digitalen Revolution zu erarbeiten,
- Modelle und Werkzeuge für die geschichts- und politikdidaktische Bewertung digitaler Medien bereitzustellen und
- Digitale Werkzeuge/Tools vorzustellen, und diese in Hinblick auf ihrer Reichweite im GSP-Unterricht zu bewerten, und
- Praktische Möglichkeiten für die Einbindung digitaler Medien im GSP-Unterricht aufzuzeigen und zu reflektieren.Inhalt
Medien haben entscheidenden Einfluss auf die Art und Weise wie Menschen die Welt wahrnehmen. Veränderungen der Medienlandschaft gehen Hand in Hand mit grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Wandlungsprozessen. Für den Unterricht von Geschichte und politischer Bildung ist somit ein kritischer und reflektierter Umgang mit Medien und medialem Wandel von zentraler Bedeutung.
Im Kurs werden
- sowohl theoretische wie auch praktische Zugänge zu historischen und gegenwärtigen Wandlungsprozessen der Medienwelt vorgestellt und diskutiert: Verändert die digitale Revolution unser Begriffsverständnis von ‚Geschichtsbewusstsein‘ bzw. anderer Basisbegriffen der Geschichtsdidaktik? Was versteht man unter Immersion? Was sind die kommunikativen und politischen Besonderheiten ‚sozialer Medien‘?
- Didaktische Designs (Flipped classroom; hybrider Unterricht; blended learning; Notebookklassen; Webquest) vorgestellt und in Hinblick auf ihre Anwendung im GSP-Unterricht bewertet,
- Digitale Werkzeuge und Medienangeboten vorgestellt (Blogs, Umfragetools, Mindmapping, LearningApps, Padlet, Classflow, Memegenerator, Video- und Audiotools, u.a. ) und in Hinblick auf ihre Anwendung im GSP-Unterricht bewertet
- Digitale Schulbücher und andere digitalisierte Lernmaterialen unter geschichts- und politikdidaktischen Gesichtspunkten vorgestellt und diskutiert,
- verschiedenen Typen von digitalen historischen Archiven präsentiert und hinsichtlich der Anwendung im prozess- und kompetenzorientierten Geschichtsunterricht hinterfragt.
Die Teilnehmer*innen arbeiten dazu an ausgewählten Themenfeldern zum Rahmenthema: "Protestkulturen im historischen Wandel: Protestbewegungen in der Phase der Hochindustrialisierung (Arbeiterbewegung, Frauenbewegung), Menschenrechtsbewegungen der 1960er Jahre; Friedensbewegungen der 1960er und 1970er Jahre, Umweltschutzbewegung der 1980er Jahre; Protestbewegungen im digitalen Zeitalter: Klimaschutzbewegungen, Anti-Rassismus-Bewegungen, LGBTQ+ Bewegungen".Methoden
Inhaltliche Inputs/Vorträge, Referate, Gruppenarbeit, Teamteaching, Diskussionen, verschiedene Feedbackmethoden, Portfolioarbeit, Reflexionen (Führen eines Reflexionsblogs).
Der Kurs wird durch Moodle begleitet und im Blended Learning System abgehalten: Präsenzblöcke, Onlinetraining, Planung von Unterrichtspraxis.