Universität Wien

070157 SE Seminar - Krieg und Frieden im Europa der Frühen Neuzeit (1500-1815) (2017S)

War and Peace in Early Modern Europe (1500-1815)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 15.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 22.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 29.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 05.04. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 26.04. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 03.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 10.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 17.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 24.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 31.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 07.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 14.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 21.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 28.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Krieg und Frieden stellten in der Frühen Neuzeit zwei Seiten einer Medaille dar. Kriegerische Auseinandersetzungen und diplomatische Friedensbemühungen waren so eng miteinander verflochten, dass nicht selten die gleichen Personen in beiden Bereichen gleichzeitig tätig waren. An Kriegen war die Frühe Neuzeit so reich, dass Johannes Burkhardt das Schlagwort von der „Bellizität“ dieser Epoche prägte. Ebenso häufig waren jedoch Friedensschlüsse und –verhandlungen. Der Westfälische Friedenskongress (1643-1648) und der Wiener Kongress (1814-1815) etwa führten nicht nur zu einer Neuordnung des Mächtegleichgewichts in Europa, sondern stellten auch Meilensteine in der Entwicklung der modernen Diplomatie dar.
Das Seminar führt in die Forschungsfelder Historische Konfliktforschung, Kulturgeschichte der Diplomatie, Geschichte der internationalen Beziehungen, sowie neuere Militärgeschichte ein. Ansätze aus der Selbstzeugnisforschung, der Geschlechtergeschichte sowie der Historischen Anthropologie werden ebenfalls herangezogen. Das thematische Spektrum reicht von machtpolitischen Strategien bis hin zum Alltagsleben, von Gewalterfahrungen bis zur Friedenssehnsucht. Zu den behandelten Quellen zählen Briefwechsel, Memoiren, „Journale“, Diplomaten-Berichte, Traktate sowie Verhandlungsakten, die in großer Zahl ediert vorliegen.
Das Seminar geht nach dem Prinzip des forschenden Lernens vor, d.h. jede/r Studierende erarbeitet sich ein Spezialthema und bringt dieses in die Diskussion ein, so dass sich aus den einzelnen Beiträgen ein Gesamtbild ergibt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung in Abstimmung mit den Studierenden erstellt, die dabei eigene inhaltliche Akzente setzen können (Wunschthemen, besondere Länderinteressen etc.).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Diskussionsbeiträge,
Mündliche Präsentation (Referat, oder Posterpräsentation, weitere Formen nach Absprache möglich),
Schriftliche Hausarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliche Präsentation, schriftliche Hausarbeit.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte 2014: SE aus Geschichte im Pflichtmodul 4 (6 ECTS)
Diplom UF GSP: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung, Politikgeschichte (6 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30