Universität Wien

070159 SE Seminar (2018S)

Die frühmittelalterliche Privaturkunde. St Gallen und Freising im Vergleich

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

plus Ganztagsblock in der 26. KW nach Übereinkunft

  • Donnerstag 08.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 12.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 14.06. 09:45 - 20:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar soll dazu einladen, einen wichtigen Quellenbestand des Frühmittelalters - zugleich ein wesentliches Teilgebiet der Urkundenlehre näher kennenzulernen. Einerseits geht es um die hilfswissenschaftlich sachgerechte Erfassung und Interpretation ausgewählter Urkunden anderseits um deren Aussagekraft für die zeitgenössischen Gesellschafts-, Rechts-, Sozial-, Wirtschafts- und Bildungsverhältnisse. Ein gewisser Schwerpunkt wird auf den frühmittelalterlichen Urkundenbestände des bayerischen und alemannischen Raums liegen, die auch hinsichtlich der unterschiedlichen Überlieferungslage zu interessanten Vergleichen (etwa zwischen St. Gallen und Freising) anregen.
Das weitgespannte Thema legt eine Erschließung und Vertiefung in Fallstudien nahe, wobei die kritische Auseinandersetzung mit einer Urkunde bzw. einer Gruppe von Urkunden stets den Ausgangspunkt bilden soll. In einer Einführungsphase von ungefähr zwei Sitzungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Grundlagen des frühmittelalterlichen Urkundenwesens vertraut gemacht. Daran anschließend fällt die Wahl des Themas. Zwischentermine bieten die Gelegenheit, vom Arbeitsfortschritt zu berichten. Eine Blockveranstaltung gegen Ende des Semesters dient dazu, die Seminararbeiten in Kurzreferaten (von ca. je 20 Minuten) zu präsentieren und diskutieren.
Es versteht sich, dass Kenntnisse der lateinischen Sprache bei der Beschäftigung mit frühmittelalterlichen Urkunden von Vorteil sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminararbeit, Referat und Mitarbeit sind ausschlaggebend für die Beurteilung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme; Anwesenheit bei den Sitzungen der Eingangsphase und während des Seminarblocks absolut notwendig; Auswahl eines Themas; daran anschließend Erstellung eines Fragenkatalogs und einer Auswahlbibliographie in Rücksprache mit den Lehrveranstaltungsleitern; Referat bei Seminarblock und schriftliche Ausarbeitung der Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Auswahlbibliographie wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars in einer der ersten Sitzungen zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PM4: Mittelalter, Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung
Diplom UF: Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17