070163 PS BA-Proseminar - Politik, Katholizismus und Geschlecht (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 26.09.2022 14:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 14:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 12.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 19.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 09.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 16.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 23.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 30.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 07.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 14.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 11.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 18.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Mittwoch 25.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht die Vereinstätigkeit von katholischen Frauen in Österreich. Am Beginn werden die Studierenden in Debatten und Fragestellungen geschlechterhistorischer Forschung eingeführt, danach beschäftigt sich das Seminar mit verschiedenen Facetten des Lehrveranstaltungsthemas: Von Frauenwohltätigkeitsvereinen der Mitte des 19. Jahrhunderts, über die so genannte "Lueger-Garde" – Mitglieder des Christlichen Wiener Frauen-Bundes, die antisemitische Kampagnen verbreiteten und Wahlwerbung für Karl Lueger machten – bis zu katholischen Frauen im NS-Widerstand reicht das breite Spektrum an religiös motiviertem Aktivismus. Obwohl zahlreiche Quellen die politische Tätigkeit katholischer Frauen belegen, wurde bisher wenig über sie geforscht. Diese Akteurinnen bieten mitunter wenig Identifikationspotential; in diesem Seminar wird ihr Engagement aus der Perspektive von agency/structure beleuchtet und damit ein Raum eröffnet, der kritisches Nachdenken und Forschen ermöglicht.Ziel der LV ist die gemeinsame Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte zum Thema, die den Studierenden Basiswissen und ein theoretisches Fundament vermitteln sollen. In einem weiteren Schritt forschen die Studierenden selbst zu einer von ihnen gewählten Aktivistin oder einem Verein, und verfassen eine 15-seitige Abschlussarbeit aus geschlechterhistorischer Perspektive.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Gemeinsame Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte zum Thema, kleine Übungen, Präsentation des gewählten Forschungsthemas und seiner Fortschritte, Verfassen einer 15-seitigen Abschlussarbeit. Anwesenheit ist für den erfolgreichen Abschluss des Kurses verpflichtend.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar konzentriert sich auf die genaue Lektüre von Sekundärliteratur und Primärquellen sowie eigenständige Forschung. Eine positive Gesamtnote erfordert das Erfüllen von Voraussetzungen aus allen Seminaranforderungen. Eine Bedingung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich mit Fragen aus dem Bereich der Geschlechterforschung zu beschäftigen.
Prüfungsstoff
Keine Prüfung.
Literatur
Die zu lesende Literatur wird am Beginn des Semesters auf Moodle bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Epochen: Neuzeit, Zeitgeschichte
Aspekte/Räume: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Österr. Gesch. 2
Aspekte/Räume: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Österr. Gesch. 2
Letzte Änderung: Di 27.09.2022 12:48