Universität Wien

070163 SE Forschungsseminar - Gewalt im Europa der Frühen Neuzeit (2025S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Veranstaltung findet vierzehntägig statt und schließt mit einer ganztägigen Studierendentagung am Samstag, 28.06., 9:00-18:00 ab.

  • Mittwoch 05.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 19.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 02.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 14.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 28.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 11.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Samstag 28.06. 08:00 - 18:15 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Historische Gewaltforschung: Frühe Neuzeit (ca. 1500-1800):

Das Seminar findet unter Forschungsbedingungen statt:
• Studierende erarbeiten selbständig ein Thema, erschließen dafür geeignete Quellen und die Forschungsliteratur.
• Das Seminar mündet in eine ganztägige „Mini-Tagung“, an der die Teilnehmer*innen einen kurzen wissenschaftlichen Vortrag halten, an den sich eine Diskussion anschließt.
• Auf dieser Grundlage verfassen Sie einen wissenschaftlichen Aufsatz von 10-12 Seiten (keine Seminararbeit), der im Peer-Review-Verfahren von den Seminarteilnehmer*innen ediert wird.
• Aus den verschriftlichten Beiträgen wird ein Tagungsband (PDF) erstellt und allen Teilnehmenden zum Semesterabschluss zur Verfügung gestellt.

Die Studierenden erwerben folgende Kompetenzen:
• Erarbeiten und Formulieren eines wissenschaftlichen Vortrags
• Tagungsmoderation
• Verfassen eines wissenschaftlichen Aufsatzes
• Peer-Feedback
• Editieren von Texten

Gezielte schreibdidaktische Übungen - u.a. "Schreiben fürs Hören" - sowie Anleitungen zu Peer-Feedback und zu Grundsätzen der Textedition sind ebenfalls Teil der Veranstaltung.

Die Studierenden wählen anhand ihrer Interessen aus einer breiten Themenpalette aus:
Kriegsgewalt, Justizgewalt, Massaker, Duelle, Religiös motivierte Gewalt, Alltagsgewalt, Gewalt in Ehe und Familie, Sexuelle Gewalt, etc. Eigene Themenvorschläge der Studierenden sind willkommen.
Mögliche Quellen sind: Normative Texte (Gesetze, Edikte, Traktate), Prozessakten, Selbstzeugnisse, Bildquellen, Flugpublizistik, etc. Es kann sowohl mit edierten, als auch mit archivalischen Quellen gearbeitet werden.
Geeignete methodische Ansätze werden in Form eines "Methodenkoffers" zur Verfügung gestellt und einzelne Ansätze im Seminar diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Tagungsvortrag
• Beitrag zum Tagungsband (Wissenschaftlicher Aufsatz)
• Editieren des Tagungsbandes

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige aktive Teilnahme.
Tagungsvortrag.
Wissenschaftlicher Aufsatz.
Beteiligung an Tagungsmoderation und Diskussion.

Prüfungsstoff

Alle Seminarinhalte.

Literatur

Begleitlektüre im Umfang von insgesamt ca. 300 Seiten wird auf Moodle bereit gestellt bwz. bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP: Neuzeit, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, MATILDA: Europäische Frauen- und Geschlechtergeschichte

MA Geschichte (2019): PM 2, PM 3, Forschungsseminar (10 ECTS)

Letzte Änderung: Mi 12.02.2025 16:06