Universität Wien

070191 EX Exkursion - Wien - Zentrum des Kulturtransfers (2019S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Exkursionen am 29.4., 13.5, 27.5., 3.6. und 17.6.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Einführung: 4. März, 15.00-16.30, 16.45-18.15
Vorbesprechung: 8. 4. 15.00-16.30, 16.45-18.15
Exkursionstermine: 29.4., 13.5, 27.5., 3.6., 17.6. jeweils 9.00-12.00
Nachbesprechung:

  • Montag 04.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 08.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 17.06. 08:00 - 12:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel dieser Exkursion ist der Kenntniserwerb von Konzepten, Definitionen und Methoden der Kulturgeschichte mit Schwerpunkt auf Formen des Kulturtransfers, seien sie horizontal von einer Epoche auf eine andere oder vertikal von unterschiedlichen Gruppen, Schichten, Religionen, Ideologien und Ethnien. Diskutiert werden auch geteilte Kulturräume und -konzepte, Übernahmen und Austauschprozesse, Anpassungen und Hybridität verbunden mit der Darstellung von Identität, Repräsentation, Selbstvergewisserung und Abgrenzung.
Konkret angewandt werden die theoretischen Ansätze durch historische Recherche von selbst gewählten Orten in Wien, im Kontext der eigenen Familien- und/oder Gruppengeschichte und der allgemeinen Stadtgeschichte. Praktische Ziele sind die gute Präsentation von Ergebnissen in der ablenkenden Umgebung des öffentlichen Raums und das Verfassen einer kurzen schriftlichen Arbeit nach good scientific practice.
Nach einer ausführlichen methodischen Einführung wählen die Teilnehmer/innen Orte in Wien aus, deren Geschichte, Narrative und Bedeutungen im Sinne des Kulturtransfers sie erforschen und präsentieren möchten. In einer organisatorischen Besprechung erfolgt die Zusammenstellung der Ziele und Routen für die Teilexkursionen (fünf Doppeleinheiten à 3 Stunden), in denen die Teilnehmer/innen in einem 10-minütigen Referat den gewählten Ort vorstellen. Die Nachbesprechung dient der Diskussion der Präsentationen und dem gegenseitigen Feedback zur Lehrveranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme an den Diskussionen, der Präsentation eines 10-minütigen Referats und der schriftlichen Arbeit im Umfang von 5 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, daher ist Anwesenheitspflicht ist erforderlich. Maximal zwei Einheiten à 45 Minuten dürfen versäumt werden. Die Beurteilung erfolgt aufgrund der Vorbereitung der vorher übermittelten Einführungstexte sowie der Beteiligung an der Einführungs- und Schlussdiskussion (20%). Am gewählten Ort ist ein Referat von 10 Minuten zu halten (40%) und dazu eine schriftliche Arbeit im Umfang von 5 Seiten zu verfassen (40%).

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent.

Literatur

Wird auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Epoche: Zeitgeschichte
Raum: Österreichische Geschichte
BEd.: Österreichische Geschichte 1 & 2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30