070195 KU Wissensorganisation und Historie (2007S)
Wissensorganisation und Historie in der Frühen Neuzeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 06.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 13.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 20.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 27.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 17.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 24.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 08.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 15.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 22.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 05.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 12.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 19.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 26.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Geschichtsschreibung heute ist, folgt man der Debatte der letzten Jahrzehnte, wesentlich Narration. Ist sie dies, so ist sie das doch bis ans Ende des 18. Jahrhundert nicht gewesen. Geschichte war - wie andere Fächer auch - wesentlich Wissensorganisation. Das Seminar beschäftigt sich anhand der Enzyklopädistik, der Historia literaria und dem Disputationswesen zunächst wesentlichen Instrumenten frühneuzeitlicher Wissensverwaltung sowie im zweiten Teil mit der Umsetzung zeitgenössischer Wissensorganisation in Historie anhand der praktischen Geschichtsschreibung Johann Christoph Gatterers, der nicht von ungefähr als Gipfel aufklärerischer Historiographie am Wendepunkt zum Historismus gilt.Bewertung: Lektürezusammenfassung zu jeder Sitzung; kürzere Hausarbeit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Horst Walter Blanke, Dirk Fleischer (Hg.), Theoretiker der deutschen Aufklärungshistorie. Bd. 1. Die theoretische Begründung der Geschichte als Fachwissenschaft. Stuttgart 1990.
Richard van Dülmen, Sina Rauschenbach (Hg.), Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft. Köln 2004
Martin Gierl, Pietismus und Aufklärung. Theologische Polemik und die Kommunikationsreform der Wissenschaft am Ende des 17. Jahrhunderts. Göttingen 1997.
Richard Yeo, Encyclopaedic Visions. Cambridge 2001.
Richard van Dülmen, Sina Rauschenbach (Hg.), Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft. Köln 2004
Martin Gierl, Pietismus und Aufklärung. Theologische Polemik und die Kommunikationsreform der Wissenschaft am Ende des 17. Jahrhunderts. Göttingen 1997.
Richard Yeo, Encyclopaedic Visions. Cambridge 2001.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
W3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30