070197 KU Quellen und Methoden der Zeitgeschichte (2009S)
Der dokumentarische Film: Von Nanuk, der Eskimo bis Bowling for Columbine - Kamera und Schnitt
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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ab 17.03.2009 DI 14-tg von 16.00-20.00 Ort: Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Wochenendkurs/Schnitt:
FR 19.6. und SA 20.6. 10:00-16:00, Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte
Wochenendkurs/Schnitt:
FR 19.6. und SA 20.6. 10:00-16:00, Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 23.02.2009 09:00 bis Fr 06.03.2009 23:59
- Abmeldung bis Do 30.04.2009 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der Lehrveranstaltung soll die Geschichte des Dokumentarfilms anhand von Filmen nachvollzogen werden, die als historische Wegbereiter der Gattung angesehen werden können. Dabei soll insbesondere der Frage nach Realitätskonstruktionen und Authentifizierungsstrategien in dokumentarischen Formaten nachgegangen werden. Den Ausgangspunkt der Reise in die Welt des Dokumentarfilms bilden die Zwanziger Jahre mit Robert Flaherty, sowie Experimentalfilmern wie Dziga Vertov. Weiter führt uns der Weg über das cinéma verité der 60er Jahre und den in den 70er Jahren verstärkt aufkommenden fiktiven Formen, wie sie beispielsweise in den sogenannten "Mockumentaries" zu finden sind, bis hin zu den dokumentarischen Formen der Gegenwart. Das Ziel ist dabei, einen chronologisch als auch thematisch gegliederten Überblick über die vielfältigen dokumentarischen Formen, Subgattungen, Stile und theoretischen Ansätze dokumentarischen Filmschaffens zu erarbeiten.Neben dem Theoretischen beschäftigt sich die Lehrveranstaltung auch mit der praktischen Umsetzung des Dokumentarfilms. Dabei sollen in dem Kurs Grundlagen des Filmschnitts erlernt werden. Es ist sinnvoll, die Lehrveranstaltung in Verbindung mit Marietta Kestings Lehrveranstaltung "Was ist ein/e Zeuge/in? Re-Enactment von Geschichte/n in Film und Fernsehen" zu besuchen, in der eine Einführung in die Kameratechnik geboten wird.Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen.An Film- und Sozialgeschichte Interessierten werden die Vorlesung 070225 "Exil, Kulturtransfer und Filmkunst: Von Wien nach Hollywood" und das Seminar 070226 "Jugendkulturen im Film: Die DEFA im internationalen Vergleich" empfohlen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Hohenberger, Eva (Hg.): Bilder des Wirklichen. Texte zur Theorie des Dokumentarfilms. Berlin, 1989.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
W2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30