070199 KU Quellen und Methoden der Zeitgeschichte (2008W)
Kino als transnationale Bewegung. Zur Politisierung und Musealisierung von Filmkultur in den USA, sowie in West- und Osteuropa seit den 1950er Jahren.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 19.09.2008 09:00 bis Mo 29.09.2008 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.10.2008 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.10. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 13.10. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 20.10. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 27.10. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 03.11. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 10.11. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 17.11. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 24.11. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 01.12. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 15.12. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 12.01. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 19.01. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 26.01. 17:00 - 19:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
- Haidee Wasson, Museum movies. The Museum of Modern Art and the birth of art cinema, Berkeley Calif. und London 2005.
- Anna Schober, Cinema as political movement in democratic and totalitarian societies since the 1960s. In: Malcolm Miles and Kathrin Horschelmann (Hg.), Cultural Ex-Change. Culture and the public sphere in a post-socialist world, Manchester 2008 (im Erscheinen, der Text liegt im Sekretariat für Zeitgeschichte auf).
- Anna Schober, Cinema as political movement in democratic and totalitarian societies since the 1960s. In: Malcolm Miles and Kathrin Horschelmann (Hg.), Cultural Ex-Change. Culture and the public sphere in a post-socialist world, Manchester 2008 (im Erscheinen, der Text liegt im Sekretariat für Zeitgeschichte auf).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
anrechenbar für MATILDA
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Im Zentrum stehen dabei Gruppen von AktivistInnen, KünstlerInnen und FilmemacherInnen, die sich als politisch relevante "oppositionelle" oder "nicht-konformistische" Bewegungen konstituieren, indem sie urbane Räume - Kinos, aber auch Kunstmuseen oder Stadt- Situationen - mittels neuartiger Film- und später auch Video-Szenarien besetzen. Durch das Einbeziehen von Kinobewegungen in Ost- und Westeuropa werden auch Unterschiede und Differenzen in der Konstituierung von ästhetisch und politisch relevanten Bewegungen in demokratischen und totalitären politischen Systemen herausgearbeitet.
Die Lehrveranstaltung vermittelt anhand von in einem aktuellen Forschungsprojekt gewonnenen Anschauungsbeispielen Grundkenntnisse bezüglich der Analyse visueller (Film, Video, Internet, Museum) Kultur und der je damit verbundenen urbanen materiellen Kultur. Darüber hinaus wird die Geschichte der Archivierung und Musealisierung von Film und Videokunst als kulturhistorisches wie aktuelles Phänomen mitverhandelt. Verschiedene in Hinblick auf die Fragestellungen der Lehrveranstaltung relevante geschichtswissenschaftliche Ansätze der Gegenwart werden vorgestellt.