070202 VU Paläographie der Neuzeit (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2021 09:00 bis Mo 22.02.2021 14:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2021 09:00 bis Fr 26.02.2021 14:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Der LV-Leiter gibt sich gegen seine feste Überzeugung geschlagen und wird den Regulationen der Universität Wien folgend bis auf weiteres ausschließlich digitale Lehre anbieten (Moodle)!
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Montag
01.03.
09:45 - 11:15
Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Hybride Lehre -
Donnerstag
04.03.
09:45 - 11:15
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Montag
08.03.
09:45 - 11:15
Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
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Donnerstag
11.03.
09:45 - 11:15
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Montag
15.03.
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Donnerstag
18.03.
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Montag
22.03.
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Donnerstag
25.03.
09:45 - 11:15
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Montag
12.04.
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Donnerstag
15.04.
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Montag
19.04.
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Donnerstag
22.04.
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Montag
26.04.
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Donnerstag
29.04.
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Montag
03.05.
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Donnerstag
06.05.
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Montag
10.05.
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Montag
17.05.
09:45 - 11:15
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Donnerstag
20.05.
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Donnerstag
27.05.
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Montag
31.05.
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Montag
07.06.
09:45 - 11:15
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Donnerstag
10.06.
09:45 - 11:15
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Montag
14.06.
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Donnerstag
17.06.
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Montag
21.06.
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Donnerstag
24.06.
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Montag
28.06.
09:45 - 11:15
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Hybride Lehre
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Vergleich zur traditionsreichen Lateinischen Paläographie des Mittelalters ist der Prozeß der Verwissenschaftlichung der Paläographie der Neuzeit als Historische Hilfswissenschaft noch nicht abgeschlossen. Angesichts der Überfülle frühneuzeitlichen Archiv- und Quellenmaterials beschränkte sich die wissenschaftliche Beschäftigung mit den nachmittelalterlichen Schriftformen - mit Ausnahme eines ein den letzten Jahren zunehmenden Interesses am Teilgebiet der Inschriftenpaläographie der Neuzeit - fast überall in Europa bis in die jüngste Zeit hinein vorwiegend auf die zur Edition der Texte notwendige Durchdringung. Im universitären Lehrbetrieb wurden deshalb fast ausschließlich die zur Lektüre der Quellen nötigen Fertigkeiten vermittelt. Eine Auseinandersetzung mit paläographischen und schrifttechnischen Aspekten fand kaum statt - das Fehlen einschlägiger Handbücher oder Gesamtdarstellungen zur Paläographie der Neuzeit von wissenschaftlichem Zuschnitt ist signifikanter Ausweis dieses bis heute feststellbaren Mankos der Disziplin. Auch für die Quellentexte der Frühen Neuzeit sind aber Fragen der zeitlichen und regionalen Einordenbarkeit von Kanzlei- und Individualschriften von ebenso hoher Bedeutung wie für das Mittelalter. Berücksichtigt sollen in der Lehrverstaltung nicht allein schreibschriftliche Schriftarten und Formen des Buchdrucks werden, sondern auch jene der frühneuzeitlichen Epigraphik, deren Wechselbeziehung zu den Kanzleischriften in "weichem" Material evident, aber bislang noch wenig berücksichtigt ist. Eingebettet sind alle schriftkundlichen Ausführungen in einen größeren kulturgeschichtlichen Zusammenhang. In der Lehrverstaltung sollen mehrere Ziele verfolgt werden: den Teilnehmern sollen zunächst Rahmenbedingungen und Grundlagen einer Paläographie der Neuzeit (auch unter Beleuchtung verschiedener Aspekte der spezifischen Wissenschaftsgeschichte) aufgezeigt werden. In methodischer Hinsicht ist dazu nicht nur ein Überblick über die vorliegende Sekundärliteratur zu geben, vielmehr soll die durchaus problematische Frage terminologischer Vielfalt der Schriftformen in zeitgenössischer Literatur, vor allem den für die Schriftentwicklung durch ihre Vorbildwirkung insgesamt bedeutenden ungedruckten und gedruckten Schreibmeisterbüchern der Frühen Neuzeit, erörtert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente LV: Mitarbeit (Lesen, Beurteilen und Interpretieren von Quellentexten) in den LV-Einheiten, einzelne Hausübungen; am Ende des Semesters schriftlicher und mündlicher Abschlusstest.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Neben der aktiven Beteiligung an der LV sind drei Schriftproben aus der LV zu transkribieren und als Hausübung einzureichen, weiters ist als Hausarbeit ein schriftliche Dossier (8-15 Seiten) zu einem frei gewählten Schreibmeisterbuch der Frühen Neuzeit zu verfassen. Die Note setzt sich demnach aus der Beurteilung der Mitarbeit, der Hausübungen/Schreibmeisterdossiers und dem schriftlichen Abschlusstest sowie dem Abschlussgespräch zusammen
Prüfungsstoff
Der gesamte Bereich der LV
Literatur
Wird in der LV bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichtsforschung (2016): Grundmodul 4 (6 ECTS)
MA HIlfswissenschaften (2019): GM4 (8 ECTS)
MA HIlfswissenschaften (2019): GM4 (8 ECTS)
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14