070206 VU Historisch-sozialwissenschaftliche Methoden (qualitative und quantitative) (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 00:00 bis Mo 19.02.2018 10:00
- Anmeldung von Fr 09.03.2018 00:00 bis Mo 12.03.2018 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Zusätzlich zur Vorlesung wird ein (optionales) Tutorium angeboten. Termine werden noch bekanntgegeben.
- Mittwoch 07.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 11.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 18.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 19.04. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 25.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 25.04. 18:30 - 20:00 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 02.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 03.05. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 09.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 16.05. 18:30 - 20:00 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Donnerstag 17.05. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 24.05. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 30.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 06.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 06.06. 18:30 - 20:00 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Donnerstag 07.06. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 14.06. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 20.06. 18:30 - 20:00 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 27.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 28.06. 15:00 - 16:30 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Mittwoch 04.07. 09:45 - 11:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die VU "Historisch-sozialwissenschaftliche Methoden " ist eine praxisorientierte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit aktiver Mitarbeit der Studierenden. Sowohl die inhaltliche Fragestellung als auch die methodischen Arbeitsschritte werden in der Lehrveranstaltung diskutiert und in schriftlichen Arbeitsaufgaben dargestellt. Am Ende wird die Lehrveranstaltung mit einer schriftlichen Prüfung der erlernten Kenntnisse abgeschlossen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden müssen Funktion und Wandel des Konzentrationslagers im NS-Terrorsystem kennen und verstehen und die Erinnerung daran wissenschaftlich einordnen können. Sie entwickeln selbständig eine konkrete Fragestellung und setzen diese mithilfe der entsprechenden Methode um, wobei sowohl einfache Verfahren der Textkritik, Textanalyse und Textinterpretation, als auch der Quantifizierung angewendet werden.
Prüfungsstoff
Der gesamte Inhalt der Vorlesung, die Pflichtlektüre und die Inhalte der individuellen Fragestellung der Studierenden.
Literatur
Heinrich Berger, Quantitative Analyse der Datenbank des „Mauthausen Survivors Documentation Project“, in: Christoph Haidacher und Richard Schober, Hg., Tagungsbericht des 24. Österreichischen Historikertages. Innsbruck, 20.-23. September 2005, Innsbruck: Wagner 2006, 609-620.
Gerhard Botz, Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, Das "Mauthausen Survivors Documentation Project". 860 lebensgeschichtliche Interviews mit Mauthausen-Überlebenden, in: Bios 16. Jg. H.2, 2003, 297–306.
Christa Donnermair, " ... Ich glaube nur dem, der selbst dabei war ... " über die Arbeit mit mündlichen Quellen im Geschichtsunterricht, in: Peter Eigner, Christa Hämmerle und Günter Müller, Hg., Briefe, Tagebücher, Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterricht, Innsbruck - Wien 2006, 106-111.
Gabriele Rosenthal, Die erzählte Lebensgeschichte als historisch-soziale Realität. Methodologische Impli-kationen für die Analyse biographischer Texte, in: Berliner Geschichtswerkstatt e.V., Hg., Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte. Zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte, Münster 1994, pp. 125-138.
Harald Welzer, Das Interview als Artefakt. Zur Kritik der Zeitzeugenforschung, in: Julia Obertreis, Hg., Oral History – Basistexte Geschichte, Bd. 8, Stuttgart 2012, 247-260.
Gerhard Botz, Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, Das "Mauthausen Survivors Documentation Project". 860 lebensgeschichtliche Interviews mit Mauthausen-Überlebenden, in: Bios 16. Jg. H.2, 2003, 297–306.
Christa Donnermair, " ... Ich glaube nur dem, der selbst dabei war ... " über die Arbeit mit mündlichen Quellen im Geschichtsunterricht, in: Peter Eigner, Christa Hämmerle und Günter Müller, Hg., Briefe, Tagebücher, Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterricht, Innsbruck - Wien 2006, 106-111.
Gabriele Rosenthal, Die erzählte Lebensgeschichte als historisch-soziale Realität. Methodologische Impli-kationen für die Analyse biographischer Texte, in: Berliner Geschichtswerkstatt e.V., Hg., Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte. Zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte, Münster 1994, pp. 125-138.
Harald Welzer, Das Interview als Artefakt. Zur Kritik der Zeitzeugenforschung, in: Julia Obertreis, Hg., Oral History – Basistexte Geschichte, Bd. 8, Stuttgart 2012, 247-260.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Die LV bieten eine kurze Einführung in das politische, ökonomische und organisatorische Umfeld in dem das Konzentrationslager Mauthausen errichtet und betrieben wurde. Bezug nehmend auf die verschiedenen Quellentypen, die im Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen verwahrt werden, und die Literatur zum Thema, werden Fragen nach Erinnerung und ihrer wissenschaftlichen Analyse im Fachbereich Geschichte diskutiert. Dazu werden die zentralen Quellen, die Interviews und die Datenbank des "Mauthausen Survivors Documentation Projects", kritisch beleuchtet und mit den jeweils dafür geeigneten, qualitativen oder quantitativen Methoden (Interviews qualitativ und Datenbanken quantitativ) analysiert. Als Kontrastfolie dazu werden auch die Verwaltungsakten der SS in die Untersuchung einbezogen.
Dabei werden Grundkenntnisse der Anwendung qualitativer und quantitativer Methoden anhand von Fragen und Thesen zu Erfahrung und Erinnerung an das KL Mauthausen erworben, praktisch angewendet und die Ergebnisse daraus bezugnehmend auf die vorhandene Literatur interpretiert und beschrieben.