070216 SE Forschungsseminar Globalgeschichte - Die Habsburgermonarchie (2020W)
als Labor der Globalgeschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 02.09.2020 09:00 bis Mo 21.09.2020 12:00
- Anmeldung von Fr 25.09.2020 09:00 bis Mi 30.09.2020 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet nach Möglichkeit vor Ort statt (u.U. Gruppenteilung). Eine online Vorbesprechung am 8.10. klärt Teilnahme und Interessen der Studierenden ab.
Sprechstundentermine können vor Ort oder online wahrgenommen werden.
Donnerstag
08.10.
09:00 - 12:00
Digital
Donnerstag
15.10.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
22.10.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
29.10.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
05.11.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
12.11.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
19.11.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
26.11.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
03.12.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
10.12.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
17.12.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
07.01.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
14.01.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
21.01.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Donnerstag
28.01.
09:00 - 12:00
Hybride Lehre
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Teilnahme (max. 2 x unentschuldigte Fehlstunden)
Beteiligung an Diskussionen der Lesetexte (siehe Moodle); Konzepterstellung und Feedbacks
Mündliche Präsentation und schriftliche Ausarbeitung einer Seminararbeit (ca. 20 Seiten pro Person), Bereitschaft zur Gruppenarbeit
U.U. Besuch der Sprechstunde in der Vorbereitungsphase oder zur Besprechung der Seminararbeit
Beteiligung an Diskussionen der Lesetexte (siehe Moodle); Konzepterstellung und Feedbacks
Mündliche Präsentation und schriftliche Ausarbeitung einer Seminararbeit (ca. 20 Seiten pro Person), Bereitschaft zur Gruppenarbeit
U.U. Besuch der Sprechstunde in der Vorbereitungsphase oder zur Besprechung der Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Gewichtung:
Diskussionsbeteiligung, Feedbacks 10 Punkte
Kleinere Textzusammenfassungen der Lektüre 5 Punkte
Konzept 5 Punkte
Mündliche (Gruppen-)Präsentation inkl. Handout 20 Punkte
Seminararbeit 20 Punkte
Qualität der Zusammenarbeit in der Gruppe 5 PunkteFür eine positive Beurteilung sind alle Leistungen zu erbringen und mind. die Hälfte der Punkte (36) zu erreichen.
36-43 Punkte = 4
44-52 = 3
53-61 = 2
62-70 = 1
Diskussionsbeteiligung, Feedbacks 10 Punkte
Kleinere Textzusammenfassungen der Lektüre 5 Punkte
Konzept 5 Punkte
Mündliche (Gruppen-)Präsentation inkl. Handout 20 Punkte
Seminararbeit 20 Punkte
Qualität der Zusammenarbeit in der Gruppe 5 PunkteFür eine positive Beurteilung sind alle Leistungen zu erbringen und mind. die Hälfte der Punkte (36) zu erreichen.
36-43 Punkte = 4
44-52 = 3
53-61 = 2
62-70 = 1
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur deutschsprachig:
Feichtinger Johannes, Modernisierung, Zivilisierung, Kolonisierung als Argument. Konkurrierende Selbstermächtigungsdiskurse in der späten Habsburgermonarchie, in: Christoph Dejung/Martin Lengwiler (Hg.), Ränder der Moderne, Köln/Weimar/Wien 2016, 147–181.
Kaps Klemens, Jenseits von Ost-West: Räumliche Entwicklungshierarchien in der Habsburgermonarchie im 17. und 18. Jahrhundert, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (im Druck)
Komlosy Andrea, Innere Peripherien im räumlichen Mehrebenensystem. Das habsburgische Beispiel im 19. und frühen 20. Jahrhundert, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (im Druck)
Sauer Walter (Hg.), k.u.k. kolonial. Habsburgermonarchie und europäische Herrschaft in Afrika, Wien/Köln/Weimar 2002, darin: Forschungsergebnisse und Perspektiven, S. 7-15; Schwarz-Gelb in Afrika. Habsburgermonarchie und koloniale Frage, S. 17-l78
Feichtinger Johannes, Modernisierung, Zivilisierung, Kolonisierung als Argument. Konkurrierende Selbstermächtigungsdiskurse in der späten Habsburgermonarchie, in: Christoph Dejung/Martin Lengwiler (Hg.), Ränder der Moderne, Köln/Weimar/Wien 2016, 147–181.
Kaps Klemens, Jenseits von Ost-West: Räumliche Entwicklungshierarchien in der Habsburgermonarchie im 17. und 18. Jahrhundert, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (im Druck)
Komlosy Andrea, Innere Peripherien im räumlichen Mehrebenensystem. Das habsburgische Beispiel im 19. und frühen 20. Jahrhundert, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (im Druck)
Sauer Walter (Hg.), k.u.k. kolonial. Habsburgermonarchie und europäische Herrschaft in Afrika, Wien/Köln/Weimar 2002, darin: Forschungsergebnisse und Perspektiven, S. 7-15; Schwarz-Gelb in Afrika. Habsburgermonarchie und koloniale Frage, S. 17-l78
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Globalgeschichte und Global Studies
MA Geschichte: Schwerpunkt Globalgeschichte (Forschungsseminar oder Projektkurs)
MA Geschichte: Schwerpunkt Globalgeschichte (Forschungsseminar oder Projektkurs)
Letzte Änderung: Do 23.03.2023 00:15
1. Wie steht das Reich international da? Warum hat es keine überseeischen Kolonien? Welche Handlungen sind dazu angelegt, koloniale Beziehungen ohne formelle Kolonisierung aufzubauen? Dabei können wir sowohl in die europäischen Erweiterungsgebiete der Monarchie blicken als auch nach Afrika, Asien und Lateinamerika.
2. Wie lassen sich die Beziehungen zwischen den Teilräumen des Reiches aus globalgeschichtlicher Perspektive einordnen? Ist es berechtigt, im Fall der Erweiterungsgebiete von kolonialen Beziehungen zu sprechen und wenn ja, in welcher Hinsicht? Liefern innere Peripherien jene Produkte (Rohstoffe, Arbeitskräfte, sendungsideologisches Überlegenheitsgefühl), die in Überseeimperien die Kolonien bereit stellen?
3. Formierte sich in einzelnen Teilräumen Widerstand gegen die Zugehörigkeit zum Reich, wie äußerte sich dieser und mit welchen Perspektiven? Umgekehrt hielt die ungleiche Arbeitsteilung zwischen den Reichsgebieten für Industrielle wie für Großagrarier einen Absatzmarkt für ihre Produkte bereit, auf den sie nicht verzichten wollten.Methode: Mit diesen Fragen ist der Rahmen gespannt, in den die Studierenden ihre selbständigen (Gruppen-) Recherchen einbetten. Die ersten Einheiten dienen der Textlektüre und -diskussion, um unterschiedliche theoretische Ansätze, den Stand der Forschung sowie Forschungslücken kennenzulernen. Währenddessen kristallisieren sich unter den Teilnehmenden die eigenen Forschungsinteressen heraus. Weitere Aufgaben sind die Entwicklung eines Forschungsthemas (Konzept), die Kooperation in Seminargruppen, die Präsentation der Ergebnisse sowie das Verfassen einer Seminararbeit.