070218 KU Politische Bildung 2: Konfliktstrategien und Konfliktmanagement (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 00:00 bis Mo 19.02.2018 10:00
- Anmeldung von Mi 21.02.2018 14:40 bis Mi 28.02.2018 10:00
- Anmeldung von Fr 09.03.2018 00:00 bis Mo 12.03.2018 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 12.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 19.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 26.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7, Währinger Straße 29 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anforderung an die Teilnehmer/innen sind die Lektüre einführender Texte, das Verfassen schriftlicher Reflexionen sowie die Vorstellung und Dokumentation eines Bildungsprojektes zum Themenkreis Populismus.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anforderung an die Teilnehmer/innen sind die Lektüre einführender Texte, das Verfassen schriftlicher Reflexionen sowie die Vorstellung und Dokumentation eines Bildungsprojektes zum Themenkreis Populismus.
Prüfungsstoff
Literatur
Decker, Frank: Wenn die Populisten kommen. Beiträge zum Zustand der Demokratie und des Parteiensystems. Wiesbaden 2013.
Jörke, Dirk/Veith Selk: Theorien des Populismus zur Einführung. Hamburg: Junius 2017.
Müller, Jan-Werner: Was ist Populismus? Ein Essay. Berlin 2016.
Priester, Karin: Rechter und linker Populismus. Annäherungen an ein Chamäleon. Frankfurt/M. 2012.
Jörke, Dirk/Veith Selk: Theorien des Populismus zur Einführung. Hamburg: Junius 2017.
Müller, Jan-Werner: Was ist Populismus? Ein Essay. Berlin 2016.
Priester, Karin: Rechter und linker Populismus. Annäherungen an ein Chamäleon. Frankfurt/M. 2012.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Seit Mitte der 1980er Jahre ist die Auseinandersetzung mit dem so genannten Rechtspopulismus ein zentrales Konfliktthema in den europäischen Demokratien. Heute gibt es in nahezu allen Ländern Europas politische Parteien, die mit diesem Begriff erfasst werden. Viele von ihnen haben sich im Europäischen Parlament zur Fraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) zusammengeschlossen. Trotz dieser sich bereits über mehr als drei Jahrzehnte erstreckenden Geschichte erscheint der Rechtspopulismus als vergleichsweise junge Bewegung.
Ein Blick in die politische Geschichte lehrt allerdings, dass das Phänomen Populismus schon erheblich älter ist. Doch was zeichnet den – zum Teil politisch deutlich stärker werdenden – Populismus des frühen 21. Jahrhunderts aus? Was genau bedeutet Populismus und wie geeignet ist der Begriff zur Erfassung der damit verbundenen Parteien und Bewegungen? Eine Herausforderung, eine Gefahr, eine Existenzbedrohung? Was bedeutet die Präsenz des Populismus in Politik, Medien und Gesellschaft für die politische Bildung? Was bedeutet das Erstarken des Populismus für die westlichen, liberalen Demokratien?
Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, zunächst eine reflektierte und begriffskritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Populismus anzuleiten. Auf dieser Basis sollen anschließend Strategien der politischen Bildungsarbeit entwickelt werden.Nach der gemeinsamen Diskussion grundlegender, einführender Texte werden konkrete Methoden der Bildungsarbeit vorgestellt, erprobt und diskutiert.