070228 PS BA-Proseminar - Habsburg Pop. Die Geschichte populärer Musik im späten Habsburgerreich (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 08.09.2021 09:00 bis Do 23.09.2021 14:00
- Anmeldung von Di 28.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 14:00
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Termine stehen im Syllabus (das Seminar ist teilgeblockt)
- Montag 11.10. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 18.10. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 15.11. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 22.11. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 06.12. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 13.12. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 10.01. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 17.01. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
- Montag 24.01. 14:30 - 17:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Lektüre und Durchdringung der auf Moodle bereitgestellten Lektüre der auf Moodle bereitgestellten Literatur
Aktive Teilnahme an den Diskussionen
Referat (je nach Zahl der Studierenden und auf Wunsch evtl. in Gruppen)
Hausarbeit (ca. 20-25 Seiten)
Aktive Teilnahme an den Diskussionen
Referat (je nach Zahl der Studierenden und auf Wunsch evtl. in Gruppen)
Hausarbeit (ca. 20-25 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
s.o.
Prüfungsstoff
Literatur
siehe Moodle (für jede Sitzung wird Literatur hochgeladen, Auszüge - chronologisch geordnet - siehe folgende Liste. Bitte gern schon vorab einlesen, auch zur Inspiration für die eigene Themenwahl)Peter Wicke, Von Mozart zu Madonna. Ein Kulturgeschichte der Popmusik, Leipzig: Kiepenheuer, 1998, S. 7-26 und 47-74.Peter Burke, What is Cultural History, Cambridge: Polity Press, 2004, 1-5, 100-126.Scott, Derek B. Sounds of the Metropolis: The Nineteenth-Century Popular Music Revolution in London, New York, Paris and Vienna, New York: Oxford University Press, 2008, 39-48 und 131-137.Weber, William. "Mass Culture and the Reshaping of European Musical Taste, 1770-1870" in International Review of the Aesthetics and Sociology of Music 8 (1977), 5-22.Martina Nussbaumer, Musikstadt Wien. Die Konstruktion eines Images, Freiburg i. Br. - Berlin - Wien 2007, 7-31 und 355-364.Kotter, Simon. Die k.(u.)k. Militärmusik. Bindeglied zwischen Armee und Gesellschaft? Augsburg: UVA, 2015, 55-75, 93-98.Moritz Csáky, Die Ideologie der Operette und Wiener Moderne: ein kulturhistorischer Essay, Wien: Böhlau, 1998², 62-108.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (2012): Neuzeit (5 ECTS)
BA Geschichte (2019): M6 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: Osteuropäische Geschichte; Österreichische Geschichte 2, Hist. Kult. Europaforschung
BA Geschichte (2019): M6 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: Osteuropäische Geschichte; Österreichische Geschichte 2, Hist. Kult. Europaforschung
Letzte Änderung: Mo 22.11.2021 14:48
Die Geschichte populärer Musik im späten HabsburgerreichDas Habsburgerreich ist heute in der Musikgeschichte vor allem für die Wiener Klassik und etwa ein Dutzend kanonisierter Komponisten von Haydn bis Schönberg bekannt. Das Proseminar konzentriert sich dagegen auf populäre Genres wie Walzer, Polka und andere populäre Tanzmusik, Militärmusik und Märsche, Operetten, Kabaretts, Wiener Lieder sowie deren Komponisten, Interpreten und Aufführungsorte. Es geht somit auch um die Institutionen, sozialen Funktionen und Märkte populärer Musik ab ca. 1780. Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung bewegt sich damit an der Schnittstelle zwischen Musikgeschichte sowie Kultur- und Sozialgeschichte. Wenn es wieder möglich sein sollte, besuchen wir im September zur Einstimmung eine Operette in der Volksoper oder eine andere Veranstaltung. Vorkenntnisse in der Musikwissenschaft oder durch eigenes Musizieren wären nützlich. Ich würde mich außerdem über Fallstudien in Böhmen, Galizien, Ungarn und anderen Kronländern freuen. Entsprechende Sprachkenntnisse wären wünschenswert, stellen jedoch keine Voraussetzung dar. Die auf Moodle Literatur dient dazu, um theoretische Grundlagen zu erwerben und sich in den angebotenen Forschungsfeldern möglichst konkrete Themen zu suchen (daher bitte schon vor dem Semesterbeginn etwas einlesen). Die Themen können u.a. in der Analyse eines einzelnen Musikstücks und seines Komponisten, eines bekannten Interpreten, der Rezeption populärer Genres durch bestimmte gesellschaftliche Gruppen, eines Musikverlags oder eines Tanzlokals liegen. Studierende im Master sind ebenfalls herzlich willkommen, sollten dann nur eine kleine Zusatzaufgabe leisten.