Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070237 SE BA-Seminar - In Armut leben und sterben. Prekäre Existenzweisen in der Frühen Neuzeit (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2020 09:00 bis Mo 17.02.2020 12:00
- Anmeldung von Fr 21.02.2020 09:00 bis Fr 28.02.2020 12:00
- Abmeldung bis Di 31.03.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bei den Terminen am 18.5. und 25.5. wird die Gruppe aufgeteilt.
- Montag 09.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Montag 27.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 16 Oskar-Morgenstern-Platz 1 3.Stock
- Montag 27.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Montag 18.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Montag 18.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Montag 08.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 16 Oskar-Morgenstern-Platz 1 3.Stock
- Montag 08.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Montag 22.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu den Blöcken werden Quellen und Fachliteratur vorbereitet. Dazu sind vorab Verständnis- und Diskussionsfragen zu formulieren.
Zur Bachelorarbeit wird ein Konzeptpapier formuliert, dass im Seminar präsentiert wird (etwa 10 Minuten).
Es wird eine Bachelorarbeit verfasst.
Zur Bachelorarbeit wird ein Konzeptpapier formuliert, dass im Seminar präsentiert wird (etwa 10 Minuten).
Es wird eine Bachelorarbeit verfasst.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung (bzw. an den verschiedenen Formaten des online-learnings), die Erarbeitung des Konzeptpapiers und die Abgabe einer Bachelorarbeit sind Mindestanforderungen des Seminars.
Die Teilleistungen werden folgendermaßen beurteilt:
- Mitarbeit und Diskussion in der Lehrveranstaltung: 10%
- Ausarbeitung eines Konzeptpapiers: 10 %
- Bachelorarbeit: 80 %
Die Endfassung der Seminararbeit hat ca. 25 Manuskriptseiten, 1,5 zeilig, 12 Pkt. (=ca. 65.000 Zeichen, einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken). Turn-it-in wird genutzt.
Abgaben:
14.6.: Einreichen des Konzepts zur Bachelorarbeit
15.9.2020: Abgabe einer Rohfassung der Bachelorarbeit (fakultativ)
30.9.2020: Abgabe der Bachelorarbeit
Die Teilleistungen werden folgendermaßen beurteilt:
- Mitarbeit und Diskussion in der Lehrveranstaltung: 10%
- Ausarbeitung eines Konzeptpapiers: 10 %
- Bachelorarbeit: 80 %
Die Endfassung der Seminararbeit hat ca. 25 Manuskriptseiten, 1,5 zeilig, 12 Pkt. (=ca. 65.000 Zeichen, einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken). Turn-it-in wird genutzt.
Abgaben:
14.6.: Einreichen des Konzepts zur Bachelorarbeit
15.9.2020: Abgabe einer Rohfassung der Bachelorarbeit (fakultativ)
30.9.2020: Abgabe der Bachelorarbeit
Prüfungsstoff
Wir lesen Quellen und Fachliteratur in deutscher und englischer Sprache.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (2019): 10 ECTS
BA Geschichte (2012): 9 ECTS
BEd UF Geschichte: 8 ECTS
BA Geschichte (2012): 9 ECTS
BEd UF Geschichte: 8 ECTS
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20
Wir werden uns mit Umgangsweisen mit Existenznot als Bettler*innen, Spitalinsassen und Vagierende befassen, mit Zusammenhängen von Armut, Arbeit, Behinderung, Alter, familialen Netzwerken und Kriminalität und mit Praktiken städtischer und geistlicher Armenfürsorge. Es wird um Kategorisierungen von „würdigen“ und „unwürdigen“ Armen gehen und um Diskurse von christlicher Barmherzigkeit und von bedrohter Ordnung durch Gauner und Bettler. Dafür werden wir uns intensiv mit verschiedenen zeitgenössischen Quellen auseinandersetzen wie Bettel- und Gaunerlisten, Armenverordnungen, Polizeiordnungen, Flugblätter und Selbstzeugnisse. Räumlich liegt der Schwerpunkt auf dem Raum Wien. Wir arbeiten dabei mit methodischen Ansätzen der Forschung zu sozialer Ungleichheit, Intersektionalität und Körpergeschichte, die im Seminar diskutiert werden.Sie werden in der Veranstaltung schrittweise in Ihrem eigenen Forschungs- und Schreibprozess begleitet, der teilweise in die Veranstaltung integriert wird. Aus diesem Grund ist die Veranstaltung in mehreren Workshop-artigen Blöcken geplant. Gefordert ist aber auch die Bereitschaft, selbstständig zwischen den Blöcken zu arbeiten, den Stand des eigenen Arbeitsprozesses zu reflektieren und Zwischenergebnisse zu präsentieren.Die Präsenzlehre wird durch verschiedene Formen des online-learnings (Podcats, Videokonferenzen, Forenbeiträge etc.) ersetzt. Das genaue Programm der einzelnen Blocks ist auf Moodle zugänglich.