Universität Wien

070243 UE Methodenworkshop - Die Kabinettskanzlei als Ausgangspunkt für Politikfeldanalyse (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der Methodenworkshop findet in Präsenz statt. Die beiden letzten Termine können auf Wunsch auch als Blocktermine gestaltet werden, um die Diskussion der Forschungsergebnisse besser zu gestalten.

  • Donnerstag 16.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 30.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 20.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 27.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 04.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 11.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 25.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 01.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 15.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 22.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Donnerstag 29.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Kabinettskanzlei bereitete die Entscheidungen des Kaisers während der Regierungszeit von Franz Joseph in einer standardisierten Form vor. Schriftliche Vorträge zu fast 500.000 Vorgängen wurden erfasst, verzeichnet, in einer Kurzfassung zusammengefasst, dem Kaiser vorgelegt und die Entschliessungen vollzogen. Selbst nach der Wiedereinführung des konstitutionellen Systems behielt der Kaiser eine zentrale Rolle zum, wenigstens formalen Vollzug der Gesetze und Verordnungen -- für beide Reichsteile. Die Kabinettskanzlei ist daher eine Organisation, deren schriftliche Aufzeichnungen die Regierungstätigkeit der Habsburgermonarchie sichtbar machen. In diesem Workshop werden wir die drei wesentlichen Quellenbestände -- Index, Protokollbuch, Vorträge -- dazu benutzen, um zu ausgewählten Politikfelder eine neue Perspektive auf diese Regierungstätigkeit zu entwickeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistung besteht in der aktiven Beteiligung an den Diskussionen während des Seminars, die Erstellung einer eigenständigen Forschungsarbeit zu einem ausgewählten Politikfeld und deren mündliche Präsentation und schriftliche Ausarbeitung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Gesamtleistung besteht aus drei Teilen:
- Fertigstellung eines Forschungsprojektes,
- mündliche Präsentation
- schriftliche Ausarbeitung.
Jede dieser Teilleistungen muss positiv benotet werden, um eine positive Gesamtnote zu erhalten. Für die Gesamtnote gilt die folgende Gewichtung: Projekt maximal 60 Punkte, mündliche Präsentation maximal 10 Punkte, schriftliche Ausarbeitung maximal 30 Punkte.
Die Benotung folgt der folgenden Skala: nicht genügend 1-49; genügend 50-62; befriedigend 63-76; gut 77-89; sehr gut 90-100.

Prüfungsstoff

s. oben

Literatur

s. Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP: Neuzeit, Österreichische Geschichte, Osteuropäische Geschichte, Hist. -kulturwiss. Europaforschung, Frauen- und Geschlechtergeschichte, MATILDA

MA Geschichte (V2019): PM2 / PM3 - Methodenworkshop (5 ECTS)
MA Interdisz. Osteuropastudien: PM3.1 - Methodenworkshop (5 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 20.02.2023 19:08