Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070245 KU Globalgeschichtliche Arbeitstechniken (2013W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.09.2013 09:00 bis So 29.09.2013 23:59
- Anmeldung von Mo 07.10.2013 00:00 bis Mi 09.10.2013 23:59
- Abmeldung bis Do 31.10.2013 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 18.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 25.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 08.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 15.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 22.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 29.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 06.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 13.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 10.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 17.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 24.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
- Freitag 31.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der Kurs vermittelt unter anderem ein breites, raum- und aspektübergreifendes Grund- und Orientierungswissen vor allem über die Geschichte der Späten Neuzeit mit einem Schwerpunkt auf das 19. Jahrhundert. Ansatzpunkt ist dabei eine globalgeschichtliche Perspektive, wie sie in den letzten Jahren auch zunehmend für Versuche einer "Gesamtschau" des 19. Jahrhunderts in Anspruch genommen wird. Anhand einer thematischen Grobaufteilung (Die Verwissenschaftlichung der Welt, Great Domestication, Revolutionen, Auseinandersetzungen, Imperialismus& Nationalstaat und Frontiers) wird eine intensivere Beschäftigung mit Spezialthemen angeregt und damit auch der Gedanke der Globalgeschichte gut weitergeführt. Anhand der Bearbeitung der einzelnen Blöcke sollen die Studierenden dazu befähigt werden einen Überblick über die aktuellen Theorien und Debatten der Globalgeschichte zu erlangen, sie sollen wissen, wie sie bei der Recherche zu geeigneten Materialien gelangen können und sie sollen die Kenntnis über die zentralen Methoden der Globalgeschichte erlangt haben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note wird zusammengesetzt aus der Beurteilung der mündlichen Aktivitäten, mehrerer kleiner schriftlicher Arbeiten (Rezension, u.a.) und einer Abschlussarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Hauptziel des Kurses ist es die wesentlichen Arbeitstechniken in Globalgeschichte bereitzustellen. Von der gemeinsamen Diskussion der Basistexte ausgehend haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich vertiefende Kenntnis eines Spezialgebietes anzueignen und in den Kurs einzubringen. Die Gesamtheit dieser Vertiefungsgebiete wird idealerweise die Geschichte der Späten Neuzeit aller Weltregionen repräsentieren. Darüber hinaus wird es als wichtiges Ziel erachtet den StudentInnen neben den inhaltlichen Elementen auch diverse Meta-Ziele (unter anderem Vermittlung von Präsentations-Techniken in der Praxis) näher zu bringen.
Prüfungsstoff
Dieser Kurs versteht eine seiner wesentlichen Aufgaben darin den Studierenden Grundkenntnisse globalgeschichtlichen-wissenschaftlichen Arbeitens näher zu bringen. Dabei soll den Studierenden ein erster Ein- beziehungsweise Überblick über die Fachliteratur ermöglicht werden und diese Einführung anhand ausgesuchter historischer Fallbeispiele vertieft werden. Es werden nicht nur einzelne Regionen behandelt, sondern es wird auch versucht werden eine Art von Wissensnetz über die Erde zu spannen, welche eine Verständnismöglichkeit rezenter Thematiken in Geschichte, Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur anbietet.
Es sollen dabei unter Einsatz alternativer Lehrmethode die globalen historischen Zusammenhänge beleuchtet werden und die theoretisch erworbenen Wissensinhalte praktisch angewendet werden können. Neben diesem Set aus alternativen Lehrmethoden werden gleichwohl auch klassische Fertigkeiten und Methoden (beispielsweise Buchbesprechungen, Rezensionen, bibliographische Einschulungen und Diskussionen) angewendet und weiter vermittelt. Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen
Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lernblogs durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Marktplatzes, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in
Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen.
Die Studierenden sollen letzten Endes zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Quellen, aber auch mit den Theorien und der wissenschaftlichen Fachliteratur der Globalgeschichte befähigt werden. Ebenso sollen die Studierenden den internationalen Forschungsstand überblicken können und selbstständig Quellen und Sekundärliteratur erfassen und auswerten können.
Es sollen dabei unter Einsatz alternativer Lehrmethode die globalen historischen Zusammenhänge beleuchtet werden und die theoretisch erworbenen Wissensinhalte praktisch angewendet werden können. Neben diesem Set aus alternativen Lehrmethoden werden gleichwohl auch klassische Fertigkeiten und Methoden (beispielsweise Buchbesprechungen, Rezensionen, bibliographische Einschulungen und Diskussionen) angewendet und weiter vermittelt. Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen
Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lernblogs durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Marktplatzes, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in
Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen.
Die Studierenden sollen letzten Endes zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Quellen, aber auch mit den Theorien und der wissenschaftlichen Fachliteratur der Globalgeschichte befähigt werden. Ebenso sollen die Studierenden den internationalen Forschungsstand überblicken können und selbstständig Quellen und Sekundärliteratur erfassen und auswerten können.
Literatur
wird später noch bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Globalgeschichte und Global Studies: APM Grundlagen der Globalgeschichte, Globalgeschichtliche Arbeitstechniken (3ECTS) | BA 11: ZWM Globalgeschichte (3 ECTS) | BA 08: ZWM Globalgeschichte (3 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30