070252 UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 08:00 bis Mi 23.02.2022 12:00
- Anmeldung von Fr 25.02.2022 08:00 bis Mo 28.02.2022 12:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 15.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 22.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 29.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 05.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 26.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 03.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 10.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 17.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 24.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 31.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 14.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 21.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
- Dienstag 28.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
- Genese und formale Eigenart historischer Quellen als Grundlage ihrer Interpretation- Exemplarische Betrachtung qualitativer und quantitativer Quellen- Überblick über Bild-, Ton, elektronische Überlieferungsträger- Kennenlernen grundlegender Kriterien der Quellenkritik- Kennenlernen der wichtigsten Methoden im Umgang mit Quellen
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten: Aktive Mitarbeit Rechercheübungen in ausgewählten Archiven, Bibliotheken Kurze schriftliche Texte (Quelleninterpretation, Methodenreflexion) Einzel- oder Gruppenpräsentationen Exemplarische Quelleninterpretation als Kursarbeit im Umfang von ca. 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen, ca. 9 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12pkt., einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, ohne Grafiken)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Fachwissen Grundwissen über Archivierung als kulturhistorisches und aktuelles Phänomen Grundkenntnisse über die Überlieferung und Erschließung von Quellen Grundkenntnisse über die mediale Vielfalt von Quellen Grundkenntnisse in zentralen Methoden der QuelleninterpretationFachliche Methoden Grundfähigkeit, mit historischen Quellen unter kritischer Berücksichtigung ihrer Genese und formalen Eigenart umzugehen Grundfähigkeit der Identifizierung adäquater Methoden für die Analyse qualitativer und quantitativer Quellen Grundkenntnisse in Analysemethoden für analoge, digitale Quellen sowie materielle ArtefakteÜberfachliche Kompetenzen Fähigkeit, das Entstehen von Informationen kritisch zu hinterfragen und ihre formalen Erscheinungsformen in verschiedenen Medien zu interpretieren
Prüfungsstoff
Regelmäßige Lektüre zur Vorbereitung der Präsenzsitzungen Rechercheaufgaben, mittels derer sich die Studierenden mit den Orten und dem Auffinden von Quellen vertraut machen Verfassen mehrerer exemplarischer Quelleninterpretationen (zu qualitativen, quantitativen, analogen, digitalen und materiellen Quellen) Schriftliche Reflexion über Methoden anhand von Kurzzusammenfassungen zu Texten, die Methoden kritisch diskutieren Alle TeilnehmerInnen erarbeiten im Lauf der Lehrveranstaltung kurze schriftliche Arbeiten, zu denen sowohl verpflichtende individuelle Nachbesprechungen wie auch strukturierte Rückmeldungen im Plenum der Lehrveranstaltung stattfinden (Form, Aufbau, Inhalt), sowie eine Abschlussarbeit mittleren Umfangs, in deren Rahmen eine selbständig recherchierte Quelle mittels einer oder mehrerer explizit gemachter Methoden analysiert wird.
Literatur
RahmenthemaÖsterreich – „Anschluss“ 1938: Am 12. März 1938 marschieren Hitlers Truppen in Österreich ein. Der sogenannte „Anschluss“ bildet den Auftakt zur siebenjährigen nationalsozialistischen Terrorherrschaft und zum Verlust der Eigenstaatlichkeit. Am 13. März wird das „Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ von den NS-Machthabern in Berlin erlassen.
Ziel der Übung ist es, am Beispiel dieses historischen Wendepunktes für Europa den kritischen Umgang mit historischen Quellen zu studieren und den qualitativen und quantitativen Methoden in der Geschichtsforschung zu praktizieren. Die übergreifende Forschungsfrage lautet: Wie wird vom NS-Regime ein Staat abgewickelt und ausgelöscht? Wie unterschiedet sich der „Anschluss“ Österreichs von der aggressiven Okkuptionspolitik Hitler-Deutschlands gegenüber anderen Nachbarn (v.a. Tschechoslowakei?)
Ziel der Übung ist es, am Beispiel dieses historischen Wendepunktes für Europa den kritischen Umgang mit historischen Quellen zu studieren und den qualitativen und quantitativen Methoden in der Geschichtsforschung zu praktizieren. Die übergreifende Forschungsfrage lautet: Wie wird vom NS-Regime ein Staat abgewickelt und ausgelöscht? Wie unterschiedet sich der „Anschluss“ Österreichs von der aggressiven Okkuptionspolitik Hitler-Deutschlands gegenüber anderen Nachbarn (v.a. Tschechoslowakei?)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (Version 2019): M1 Quellen und Methoden, UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (5 ECTS).
BA Geschichte (2012): QM2 - anstelle von VU Quantifizierung und Statistik oder VU Hist. Hilfs- und Archivwissenschaften (3 ECTS)
BA Geschichte (2012): QM2 - anstelle von VU Quantifizierung und Statistik oder VU Hist. Hilfs- und Archivwissenschaften (3 ECTS)
Letzte Änderung: Do 17.03.2022 19:27